Nachschlag für eine Sklavin
Das Abendessen stand
schon bereit, als Sylvia zur Tür rein kam. Kerzenlicht erleuchtete den Raum,
als die dunkelhaarige Frau den Mantel mit der Hilfe ihres Herrn auszog.
Darunter trug sie trug das kleine Schwarze. Ein Kleid, welches sich eng an
ihren sportlichen Körper schmiegte. Sie hatte es gemeinsam mit ihrem Herrn im
Internet ausgesucht und sich dann extra für diesen Abend bestellt. Die ganze
Woche hatte sie bereits ganz angespannt darauf gewartet, es endlich anziehen zu
dürfen. Die Einladung zu ihrem Herrn war etwas ganz Besonderes. Sie wollte gut
aussehen. Für ihn und für sich selbst.
„Du bist spät dran,
Sklavin“, sagte er mit rauchiger Stimme zu ihr, nachdem er ihren Mantel an der
Garderobe aufgehängt hatte.
„Entschuldigung Herr. Es
war viel Verkehr und ich musste mich noch schön machen. Außer …“ Ein Schrei
beendete diesen Satz. Die kraftvolle Hand des Mannes traf ihren Hintern mit
voller Wucht und presste Sylvia die Luft aus den Lungen.
Die kleine
Psychotherapeutin drehte sich augenblicklich zu ihm um. „Aua, wofür war der?“,
zischte es aus ihr heraus.
„Was habe ich über
Entschuldigungen gesagt?“, fragte er sie und packte ihren Arm, als sie die Hand
gegen ihn erheben wollte.
„Was hat das damit zu
tun?“
Wieder gab es einen
kräftigen Schlag auf den Hintern. Diesmal war Sylvia jedoch vorbereitet und
ging mit, so dass sie dem Hieb die Wucht nahm. Dadurch landete sie in seinen
starken Armen und presste sich mit ihrem Busen gegen seine Brust. Ihre Blicke
trafen sich. Das Feuer der Kerzen spiegelte sich in den Augen der Beiden. Die
Frau spürte noch immer das brennende Ziehen des ersten Schlags. Ihr Atem ging
schnell und für einen Moment war sie versucht, sich loszureißen und zu gehen.
Doch ihr Körper hatte anderes im Sinn.
Die Hand des Mannes lag
auf ihrem Po und drückte sie fest an sich. Diese bestimmende Berührung hatte
etwas ungemein Erotisches an sich. Etwas, dem sich Sylvia nicht so einfach
entziehen konnte. Oder doch?
„Beug dich über den
Tisch“, befahl er ihr mit leiser Stimme, die jedoch Sylvia vollkommen in ihren
Bann zog. Aus einem inneren Relex heraus gehorchte sie ihrem Herrn ohne ein
Widerwort, auch wenn es ihr auf der Zunge lag. Sie flüsterte nur ein leises
„Ja, Herr“, und drehte sich so, wie er es befohlen hatte.
In ihrem Kopf drehte sich
alles, als sie sich mit den Ellbogen auf dem Esstisch abstütze, auf dem bereits
ein Topf mit köstlich duftendem Auflauf stand. Wie so tat sie das? Wieso reckte
sie ihren Arsch einem Mann entgegen, der sie schlug. Auf der Arbeit würde man
sie für verrückt halten. Manchmal tat sie es selbst.
Seine sanfte Berührung
auf ihrem Hintern beendete jedoch die Zweifel, als eine Woge der Lust durch
ihren Unterleib schwappte. Ihre brennende Haut sehnte sich nach der
Zärtlichkeit einer Hand, die sie zugleich folterte. Sylvia spürte das Kribbeln,
welches sich in ihrem Unterleib ausbreitete. Der würzige Duft des Abendessens
verstärkte das Gefühl noch weiter.
„Zehn Schläge für das
Zuspätkommen, Sklavin“, sagte ihr Herr mit fast väterlicher Stimme.
„Verstanden, Sklavin?“
„Ja, Herr“, kam es ihr
über die Lippen.
„Und zehn Schläge für
deine Widerworte. Eine Sklavin entschuldigt sich nicht, eine Sklavin bittet um
eine Strafe für ihren Fehler!“
„Das ist nicht fair! Ich
wollte doch nicht, dass …“ Seine Hand drauf sie erneut mit ganzer Wucht auf dem
Hintern. Die devote Therapeutin stieß einen Schrei aus, der ihr erneut den Atem
raubte. Er hatte eine große Hand, die ihren trainierten Hintern gut erreichte.
„Zähl mit, Sklavin.
Danach essen wir, sofern du keine Einwände hast?“
Sofort schoss Sylvia
erneut ein bissiges Kommentar in den Kopf, doch sie verkniff es sich. Ja, sie
kannte die Regeln, die ihr Herr aufgestellt hatte. Regeln, denen sie sich in
einem Zustand unterwürfiger Lust gebeugt hatte. Trotzdem hatte die junge
Akademikerin immer noch ihren eigenen Kopf. Ein Kopf, der nicht immer den
vorgegebenen Regeln folgte.
„Eins!“, keuchte die Frau
nur einen Herzschlag, nachdem sie von der harten Hand ihres Herrn erneut
getroffen wurde. Natürlich hätte sie bei Drei anfangen können, doch diese
Diskussion hätte ihr bestimmt dreißig weitere Schläge eingebracht, während das
Essen kalt wurde.
„Zwei!“, kam es gepresst
über ihre Lippen. Wenn ihre Mutter oder ihre Professoren sie so sehen würden,
schoss es Sylvia durch den Kopf. Diese Menschen würden sie wohl für ein Opfer
oder eine Psychopathin halten. Beides traf aber nicht zu.
„Drei!“, stöhnte sie und
fühlte das Feuer, welches unter ihrem von Stoff verhüllten Po entzündet wurde.
Was würde Alice Schwarzer wohl denken? Plötzlich zuckte trotz des Schmerzes ein
zufriedenes Grinsen über ihrer ihr Gesicht. Diese Frau hatte vielleicht einmal
den Status einer moralischen Instanz besessen. Inzwischen hatte sie sich für
die Bildzeitung prostituiert und um des persönlichen Profits Willen, mehr Geld
hinterzogen, als die meisten Frauen, für deren Rechte sie angeblich kämpfte,
jemals in Händen hielten. Eigentlich konnte es ihr wirklich egal sein, was
diese Frau, oder irgendwer sonst über sie dachte.
„Vier!“ Die Schläge ihres
Herrn waren wohl dosiert. Fest genug, um Schmerz zu verursachen, doch nicht so
hart, als dass sie daran zerbrechen würde. Trotzdem. Ihr Hintern würde unter
dem schwarzen Stoff ihres Kleides und des darunter befindlichen Höschens
bestimmt ganz rot sein.
Die nächsten Schläge
ertrug Sylvia wie eine echte Sklavin. Sie zählte brav bis 20 und bedankte sich
am Ende sogar bei ihrem Meister. Dieser packte sie an ihrem dunklen Haarschopf
und zog sie an sich. Die plötzliche Lageänderung offenbarte ihr, wie sehr ihr
Hintern jetzt schon schmerzte. Ihr Herz raste, sie rang nach Luft und in ihren
Augen funkelten feuchte Tränen, die sie jedoch nicht vergoss.
„So ist es brav, meine
Sklavin“, hauchte ihr der Herr zu und küsste sie auf die Stirn. Es war nur ein
flüchtiger Kuss, der ihr jedoch die Knie weich werden ließ. Nach dem Schmerz
tat dieser Hauch von Zärtlichkeit sehr gut. Demütig keuchend ließ er seinen
Atem über ihre geröteten Wange streifen. Er hielt sie fest und gab ihr zugleich
Kraft.
„Danke“, flüsterte Sylvia.
„Zieh dein Höschen aus
und leg es auf den Tisch, dann setz dich auf deinen Platz.“
„In Ordnung, Herr“, sagte
sie. Sie versuchte zu gehorchen, ohne jedoch den Grund zu verstehen. Das sollte
sich bald ändern. Beim Sitzen rutschte ihr eng anliegendes kurzes Kleid hoch
und sorgte dafür, dass ihr geröteter Po auf der kalten Oberfläche des mit einem
Metallgeflecht bespannten Stuhls auflag. Ihr eigenes Gewicht drückte die nackte
Haut gegen das Gitter. Anfangs war es nicht schlimm. Nach kurzer Zeit spürte
sie jedoch das Ziehen ihrer schmerzenden Sitzfläche, während sie das von ihrem
Herrn gekochte Menü verspeiste.
Es schmeckte köstlich,
doch ihre Sinne waren die ganze Zeit auf ihren Hintern fixiert. Unruhig
rutschte sie auf dem Stuhl herum. Der Blick ihres Herrn ließ sie dabei jedes
Mal zusammenzucken. Es war ein diabolisches Lächeln, welches sie leise fluchen
ließ. Kaum hatte sie die Gabel in den Mund gesteckt und kaute, war da wieder
dieses Brennen. Jede Bewegung ihres Kaumuskels schien sich auf ihren Hintern zu
übertragen und trieb Sylvia fast in den Wahnsinn.
Was war ihr Herr nur für
ein Sadist. Gerne hätte sie im Austausch für ein Kissen 20 weitere Schläge
erbettelt. Das auszusprechen traute sie sich jedoch nicht, denn ihr Herr hätte
dann bestimmt ganz eigene Vorstellungen.
„Schmeckt es dir?“,
fragte er sie mit einem zufriedenen Lächeln.
„Ja, Herr. Ihr seid ein
sehr guter Koch“, lobte sie ihn und fügte in Gedanken hinzu, dass er sie gerade
in ihrem eigenen Saft schmorte.
Als das Essen vorbei war,
trat er zu ihr und half ihr auf. Sylvia war erleichtert, endlich mit dem
Hintern von diesem alltäglichen Folterinstrument herunter zu kommen. Ein kurzes
Stöhnen kam ihr über die Lippen, dann merkte sie, wie ihr eigener Saft zwischen
den Schenkeln herunter lief. Das Sitzen und Essen war nicht nur sehr
schmerzhaft. Nein, es hatte ihren Körper offenbar auch sehr erregt.
„Was ist?“, fragte der
Herr, der ihr Zögern bemerkte.
„Nichts“, log Sylvia aus
einem Impuls heraus.
„Nichts?“, hakte er nach
und Sylvia fühlte sich ertappt. Sie wollte ihn nicht anlügen. Nicht ihn, nicht
ihren Herrn. Doch das unbegründete Schamgefühl war zu groß, als dass sie sich
einfach so öffnen konnte.
Er ließ jedoch nicht so
einfach locker, sondern legte seine Fingernägel auf ihre Oberschenkel. Sie
spürte das Kratzen auf ihrer Haut. Es war ein erregendes Gefühl, welches sie in
diesem Moment erfasste und die latente Lust weiter anstachelte.
„Was ist los, Sklavin“,
hakte der Herr nach und sie gestand ihm ihre heimliche Lust. Während die
Psychotherapeutin, die im Alltag so abgeklärt wirkte, nun einen hochroten Kopf
bekam, lächelte ihr Herr nur und flüsterte: „Zieh dein Kleid aus, Sklavin.“
Während sie das tat,
hatte er die Musikanlage eingeschaltet. Leise drang gefühlvolle
Instrumentalmusik an ihr Ohr. „Sehr schön“, drangen seine Worte an ihr Ohr.
Sylvia genoss das Lob, saugte es auf, wie eine Verdurstende den plötzlichen
Regen. Sie wurde sich seines Blickes bewusst. Ein Schauer jagte über den Rücken
der Frau und ihre Nippel wurden ganz hart. Dass sie jetzt bis auf High Heels
und ihre schwarzen Strümpfe nackt war, störte Sylvia nicht. Er hatte sie
bereits öfter so gesehen. Anders wäre es wohl gewesen, wenn er Fotos von ihr
schießen würde. Der Gedanke, was er damit machen könnte, hatte sie schon ein paar
Mal in ihren einsamen Gedanken beschäftigt. Bis jetzt hatten sie jedoch nie
über so ein Thema gesprochen. Vielleicht war es auch besser, schlafende Hunde
nicht zu wecken.
„Knie dich jetzt hin,
Sklavin.“
„Soll ich Euch mit dem
Mund befriedigen, Herr?“, fragte sie, während sie seinem Befehl folgte.
„Du willst wohl unbedingt
etwas im Mund haben, Sklavin.“ Er grinste schelmisch.
„Nein, ja, ich meine, …“,
stammelte sie. Sie hatte das Gefühl, dass alles, was sie sagte, gegen sie
verwendet würde.
„Mach den Mund auf,
Sklavin und streckte deine Zunge heraus.“
„Ja, Herr“, antwortete
sie.
„Jetzt mach die Augen
zu.“
„Ok“, murrte sie jetzt
etwas störrisch, denn die Stellung war auf dem Fliesenboden nicht sonderlich
bequem.
Mit geschlossenen Augen
erwartete sie, was nun kam. Es kostete Sylvia eiserne Disziplin, nicht zu
blinzeln. So überraschte sie aber der heiße Wachstropfen, der die ihr aus
großer Höhe auf die Zungenspitze tropfte. Sylvia zuckte zusammen.
„Schön still halten,
Sklavin.“
Weitere Wachstropfen
fielen auf ihre Wangen, das Kinn, ihr Dekolletee und ihre Brüste. Der Herr
hielt die rote Kerze über ihr und grinste dabei hämisch. Immer wieder zuckte
sie zusammen, wenn das Wachs ihre Haut berührte.
Es tat weh, nicht so sehr
wie die Schläge davor, aber so sehr, dass sie kaum einen klaren Gedanken fassen
konnte. Mit leicht geöffneten Schenkeln kniete sie in ihrer Stellung und ertrug
das grausame Spiel ihres Herrn. Dieser ließ sich Zeit, dann drehte er die Kerze
um und hielt sie ihr an die Lippen.
„Jetzt darfst du was in
den Mund nehmen, Sklavin.“
Er führte ihr die
längliche Kerze tief ein. Sylvia schloss automatisch die Lippen darum. Die
Flamme war nur noch ein paar Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. Immer
wieder lösten sich einzelne Wachstropfen und fielen auf ihre Brüste.
„Befriedige dich jetzt
selbst, Sklavin“, befahl der Herr. Sie gehorchte zögerlich, doch gab sie kein
Widerwort. Sylvia hätte mit der Kerze im Mund auch nichts sagen können, ohne
die Kerze zu verlieren.
Die dunkelhaarige Frau
legte ihre Hände zwischen ihre Schenkel und berührte ihre feuchte Scham. Dies
war ein erniedrigender Akt, der von heißen Wachstropfen begleitet wurde, die
sie jedes Mal zusammen zucken ließen, während ihre Finger die bereits
geschwollene Perle berührten.
„Gefällt dir das,
Sklavin?“
Sylvia nickte leicht,
ohne sich jedoch dieser Antwort sicher zu sein. Im Gegenteil. In ihrem Kopf
herrschten vollkommen widersprüchliche Gefühle. Ihr Herr ging darauf jedoch
nicht weiter ein und das war vielleicht auch gut so. Man musste nicht alles
zerreden.
Aus ihrer knienden
Stellung heraus beobachtete Sylvia, wie ihr Herr seine Hose öffnete und seinen
Schwanz herausholte. Während sie sich selbst befriedigte, begann er, sein Glied
zu wichsen. Mit der anderen Hand nahm er eine kleine Lederpeitsche in die Hand
und schwang sie durch die Luft.
Sylvia bekam einen
panischen Blick, doch erst traf sie nur der Luftzug. Erst nach einzigen
Testschlägen, die ihre Haut nur streiften, schlug ihr Herr mit dem Flogger zu.
Er traf sie quer über den Rücken und ein knisterndes Feuerwerk aus Lustschmerz
jagte durch ihren Körper.
„Weiter Sklavin. Komm.
Bring dich selbst zum Höhepunkt“, befahl er und peitschte sie weiter mit dem
aus dünnen Lederriemen bestehenden Sexspielzeug.
Immer wieder trafen sie
die Riemen auf dem Rücken, der Brust, dem Po und zwischen den Schenkeln. Ihr
Herr brauchte nicht viel Kraft, denn allein die Vielzahl der Eindrückte
überwältigte Sylvia, die immer schneller die eigene Lustperle streichelte,
während weiteres Wachs auf ihre Brüste tropfte. Ihr Lustnektar lief ungehindert
an ihren Schenkeln herunter und bildete auf dem Boden eine Pfütze.
Ihr Herr fand bald seinen
Rhythmus und sie konnte aus den Augenwinkeln erkennen, wie dieser selbst mit
der Lust kämpfte. So seltsam es auch war, es erregte Sylvia und sie gab sich
jetzt noch mehr Mühe. Seine Lust und die ihre verschmolzen. Der Schmerz ihres
überreizten Körpers brachte sie fast um den Verstand und plötzlich kam die
Sklavin mit ungeahnter Heftigkeit. Die Geilheit spritzte aus ihr heraus und
ohne es zu wollen, ließ sie die Kerze aus dem Mund fallen. Die Flamme erlosch
noch, bevor der Stab aus Wachs den Boden erreichte.
Sylvia war dies jedoch
vollkommen gleichgültig. Es war ein Moment totaler Geilheit, der sie die Welt
um sich herum vergessen ließ. Alles drehte sich und erst der sich über sie
ergießende Schwall heißen Spermas riss sie wieder zurück in die Gegenwart. Auch
ihr Herr war gekommen und hatte ihr seinen Saft quer über das Gesicht und in
das dunkle Haar gespritzt.
Erregt keuchend sahen
sich Sklavin und Meister gegenseitig an. Es war ein Moment des Schweigens, in
dem Beide den Gipfel ihrer Lust mit dem anderen teilten. Es war ihr Herr, der
zuerst die Stimme wieder fand.
„Wir sollten jetzt
duschen gehen.“
„Gemeinsam?“, fragte sie.
„Sicher. Ich habe nur
eine Dusche. Und dein Hintern braucht bestimmt noch etwas Pflege.“
Sylvia lächelte, auch
wenn sie daran denken musste, dass ihr Herr nur von Pflege gesprochen hatte.
Nicht von sanft. Er reichte ihr die Hand und zog sie an sich. Ihre Blicke
berührten sich.
„Komm, Sklavin. Die Nacht
ist noch jung.“
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