Ein Schluck Wein, ein
Kuss und was dann folgte …
Es war ein langer Tag.
Geschäftlich und privat. Manchmal vermischte sich dieses auch. Mara war sich
nicht sicher, ob sie das richtige tat, doch in diesem Moment war es ihr auch
gleich. Verspielt ließ sie sich in ihrem bereits recht in Mitleidenschaft
gezogenen Kleid auf dem Boden nieder und betrachtete Rene mit einem Lächeln.
Sie hatte ihn auf der
Arbeit kennengelernt. Ein hübscher Mann, der es verstand, sie mit
schmeichelhaften Worten und seiner bestimmenden Art ganz in seinen Bann zu
ziehen. Verschmitzt lächelte die rothaarige Frau, als er die Weinflache
öffnete. Es war nicht die erste an diesem Abend, und der Alkohol war ihr
bereits in den Kopf gestiegen.
Er reichte ihr das Glas
und sie ahnte, dass, wenn sie davon trinken würde, sie seinen Reizen nicht mehr
lange standhalten könnte. Vermutlich hatte sie das Spiel sowieso schon
verloren, als sie ihn mit in ihre Wohnung nahm. Heute Nacht galten hier seine
Spielregeln, und dieser Mann spielte eindeutig mit falschen Karten.
Mara griff nach dem Glas
und warf ihm einen lasziven Blick zu. Sie hatte vielleicht keinen üppigen Busen
und auch ihr Körper war nicht der eines Models, doch ihr Blick schuf dafür
rasch einen Ausgleich. Viele Männer liebten es, und so verschaffte sich Mara
oft einen kleinen Vorteil. Auch diesmal? Nein, diesmal war sie die Beute, und
ihre hübschen grünen Augen gehörten bereits zu dem Schatz, den dieser Mann
erobern wollte.
Ein Schluck Wein und sie
spürte bereits die Hitze in sich auf steigen. Er kam zu ihr. Kniete sich neben
sie und legte verspielt seine Hand auf ihren Oberschenkel. Ein wohliger Schauer
jagte durch ihren Körper, der sich durch ihren Unterleib bis in ihren Kopf
fortsetze.
Rene sah ihr tief in die
Augen. Verdammter Teufel, schoss es ihr durch den Kopf, als er sich ihr immer
weiter näherte. Ein verdammt gut aussehender Teufel, fügte ihre Libido hinzu.
Mara spürte seinen heißen Atem auf ihrer Wange. Sie roch denselben Wein, den
auch sie gerade noch getrunken hatte. Ihre Finger stellten das Glas zur Seite.
Zärtlich wanderte seine
Hand zwischen ihre Schenkel. Verdammter Bastard, sie konnte sich nicht wehren,
konnte ihn nicht fortstoßen. Sie sollte es tun, aber die rothaarige Frau war zu
berauscht von seiner bestimmenden Art. So formte sie die Lippen zu einem
Kussmund, während sie die Augen schloss. Sie wartete, dass er sie endlich
küsste. Sie wartete lange. Der fremde Mann war ihr nah, doch statt sie gleich
zu befriedigen, quälte er sie noch einen Moment der Ewigkeit. Er streichelte
ihre Schenkel und ließ sie erbeben.
„Küss mich endlich!“,
wollte sie rufen, doch ihre Lippen blieben versiegelt. Ihr Unterleib bebte und
reckte sich ihm willig entgegen. Sie wollte mehr, und schließlich erfüllte er
ihren Wunsch. Ganz zart drückte Rene seinen Mund auf den ihren. Sie schmeckte
ihn zum ersten Mal, und er schmeckte verdammt gut.
Seine Zunge drang in sie
ein und Mara schlang ihre Arme um ihn. Sie drückte ihren Körper an den seinen,
während seine Hand unter ihr Kleid und zwischen ihre Beine wanderte. Willig
öffnete sie für ihn die Beine und Rene nahm diese Einladung an. Seine
Zungenspitze spielte mit ihrer. Sie kosteten voneinander und liebten sich in
einem heißen Duell aus Leidenschaft. Hitzewallungen durchfuhren ihren Körper.
Die Finger des Mannes
tasteten über Maras Höschen und spürten zufrieden die feuchte Wärme ihres
Schoßes. Er streichelte diesen und drückte den Stoff gegen ihre Schamlippen,
die sich durch das dünne Gewebe gut abzeichneten. Gedankenverloren glitten
Maras Hände über seinen Rücken. Sie rieb sich an ihm und genoss es, ihrerseits
von ihm berührt zu werden. Sein Verlangen nach ihrem Körper zu spüren, als er
weiter ihre Vulva massierte und kleine Wogen aus Lust durch sie hindurch jagte.
Es schmerzte sie fast,
als sich seine Lippen von den ihren lösten. Er war es jedoch, der das Spiel
bestimmte. Rene dominierte sie auf seine ganz eigene Art und Weise. Mara wehrte
sich nicht, sie ließ es zu. Eingefangen von seinem Netz aus Leidenschaft war
sie ihm nun hilflos ausgeliefert.
Seine kräftigen Hände
packten sie an den Hüften und zogen sie zu sich, sodass Mara nun auf dem Rücken
lag. Ihre Schenkel waren dabei weiterhin leicht angewinkelt. Das Blut schoss
ihr in den Kopf und ihre Finger tasteten nun leicht verloren über den
Teppichboden ihrer Wohnung.
Rene wartete nicht lange.
Ohne zu zögern griff er nach ihrem Höschen und streifte es der lusttrunkenen
Schönheit über die Schenkel. Er roch an dem mit ihrem Nektar getränkten Stück
Stoff und steckte es in seine Tasche. Es würde Teil seiner Beute sein. Eine
Erinnerung an diese Nacht und alles, was noch kommen würde.
Mara bekam davon nichts
mit. Berauscht von Wein und Geilheit lag sie auf dem Rücken und wartete auf
seinen nächsten Schritt. Immer noch hatte sie seinen Geschmack auf ihrem leicht
geöffneten Mund. Lustvoll reckte sie die Zungenspitze immer wieder zwischen
ihren feucht glänzenden, blutroten Lippen. Sie suchte nach ihm, wollte nicht,
dass dieser eine Kuss alles war.
Ein Lächeln umspielte die
Miene des Verführers. Er genoss ihren Anblick. Den sich windenden Leib einer
Frau, die alle Hemmungen verloren hatte, nur um sich ihrer eigenen Lust hin zu
geben. Er liebte diese Art Frauen. Rothaarig, willig und im normalen Leben doch
schüchtern. Es waren Eroberungen für eine Nacht. Eroberungen, die er immer
wieder machen wollte.
So senkte Rene seinen
Kopf und ließ ihn zwischen Maras Schenkeln nieder. Diese stöhnte sinnlich auf,
als seine Zungenspitze über ihre geschwollenen Schamlippen glitt. Wie lange war
es her, dass sie jemand so geleckt hatte? Hatte es überhaupt schon einmal ein
Mann mit dieser Kunstfertigkeit getan? Sie wusste es nicht, denn ihre Gedanken
galten nur noch dem Augenblick.
Heiße Böen fegten über
ihre Haut, als sich seine Zungenspitze von ihrer Rosette bis zu ihrem Kitzler
vor bewegte. Er drückte mit seinem sensiblen Geschmacksorgan gegen ihre Vulva
und öffnete das Tal, welches den Zugang zu ihrer Scheide behütete. Jedes Mal,
wenn er diesen Vorgang wiederholte, stöhnte die Rothaarige lasziv auf und
drückte ihm zugleich ihren Unterleib entgegen. Ein deutliches Zeichen, dass sie
mehr wollte. Rene jedoch hielt plötzlich inne.
„Mach weiter, bitte!“,
flehte die lusttrunkene Frau.
„Was soll ich weiter
machen?“, erwiderte Rene, als wenn er es nicht genau wüsste.
„Leck mich, bitte, bitte.
Das ist so geil“, bettelte Mara. „Komm, bitte.“
Rene gefiel es, die Frau
ein wenig schmoren zu lassen, und er streichelte ihr in der Zeit immer wieder
über ihre zarten Schenkel. Verzweifelt bäumte sich Mara auf. Sie wollte, dass
er weiter machte, und konnte doch nichts tun, als auf seine Gnade zu hoffen. Es
war so erniedrigend, bei einem Mann um Lust zu betteln, doch er war es, der die
Kontrolle hatte, und nicht sie.
„Bitte, leck mich. Lecke
meine Fotze! Bitte!“, raunte sie in der Hoffnung, sein Herz zu erweichen.
Dieser Mann war anders
als alle anderen Männer, die sie bis dahin gekannt hatte. Er nutzte ihre
natürlichen Triebe gegen sie aus. Er nutzte ihre Lust als Waffe gegen sie. Eine
Waffe, mit der er sie beherrschte und folterte, ohne auch nur eine Spur von
Gewalt anzuwenden. Seine Hände streichelten über ihre flachen Brüste, die zwar
fest, aber keineswegs üppig waren. Trotzdem schmerzten ihre Knospen, als er sie
durch den Stoff hindurch streichelte. Sie öffnete die Augen und sah ihn an. Er
lächelte auf eine sadistische und zugleich wunderschöne Art und Weise. Rene war
ein Mann zum Verlieben, auch wenn in ihm der Teufel steckte. Ihre Blicke trafen
sich, und reines Verlangen spiegelte sich in Maras Augen.
Endlich senkte der
dominante Liebhaber seinen Kopf und beugte ihn wieder zwischen Maras Schenkel
herab. Er hatte sich inzwischen selbst ausgezogen, um es ihr gleich zu tun.
Denn auch wenn Mara noch ihr hochgerutschtes anthrazitfarbenes Kleid trug, so
war sie doch längst vollkommen entblößt. Vielleicht nicht physisch, doch geistig
langsam nackt vor ihm.
Erneut begann Rene, ihre
Scheide zu lecken. Er streichelte mit seiner Zungenspitze ihre Lustperle und
massierte gleichzeitig mit seinen Händen ihre Brüste. Rasch steigerte sich ihre
Wollust. Im Rausch der Lust schlang Mara ihre Beine um ihn. Sie legte ihre
Hände in sein volles, dunkles Haar und drückte sein Haupt gegen ihren
Unterleib. Ekstatisch keuchte die Frau mit den langen, roten Haaren.
„Ja, mach weiter! Genau
so!“, hechelte sie, als sie es nicht mehr länger aushalten konnte. Nur wenige
Herzschläge später zuckte ihre Spalte zum ersten Mal in dieser Nacht, und Mara
erlebte einen wundervollen Höhepunkt. Schnaubend lag sie auf dem Boden und ließ
sich gehen. Sie fühlte die elektrisierenden Stöße, die von ihrer Vulva
ausgehend durch den ganzen Körper peitschten. Gegeißelt von ihrer eigenen Lust
glaubte sie, für einen Moment in Ohnmacht zu fallen, doch war es Rene, der sie
wieder auffing.
Er war plötzlich über
ihr. Streichelte ihre Wange. Dann stand er auf und zog sie mit einer fließenden
Bewegung auf die Beine. Ihr wurde schwarz vor Augen. Hätte er sie nicht
gestützt, wäre sie wohl augenblicklich hingefallen. Doch seine starken Arme
stützten sie. Er führte sie ins Bett und streifte ihr das Kleid über den Kopf.
Nur noch mit
Straps-Strümpfen bekleidet lag sie vor ihm. Schwach, zitternd und doch willig.
Sie sah sein steifes Glied, welches wohlgeformt war. Nicht zu groß und nicht zu
klein. Er führte es zwischen ihre geöffneten Schenkel und setze seine Spitze an
ihre feuchte Grotte. Normal hätte sie ein Kondom gefordert. Nicht nur wegen
AIDS, auch zur Verhütung. Doch sie traute sich nicht, etwas zu sagen. Sie
wollte es auch nicht. Sie wollte ihn ganz spüren. Sie wollte sein Fleisch in
ihrem fühlen, ohne dass sie etwas trennte.
So drang er mit einer
geschmeidigen Bewegung ihre bereits überfeuchte Spalte ein. Ein Schnauben
entkam Maras Lungen, als er sie vollständig mit seinem Riemen ausfüllte. Seine
Hände griffen nach ihren und pressten sie auf Kopfhöhe fest gegen das Laken.
Eingeklemmt zwischen seinem Glied und seinen Händen konnte sie sich kaum mehr
regen, konnte sich ihm nicht mehr entziehen, aber das wollte sie auch nicht.
Ihre Blicke trafen sich
erneut. Ihre zarten Knospen reckten sich seiner maskulinen Brust entgegen. Die
ganze Szene erinnerte nun an einen wilden Tiger, der über einem zierlichen
Lämmchen lag, welches er verspeisen wollte. Sie war das Lämmchen, und wenn sie
ehrlich war, genoss sie den Gedanken, von dieser Bestie verspeist zu werden.
Langsam bewegte Rene
seinen Riemen in ihr. Ganz vorsichtig, bis ihre gerade von einem Höhepunkt
angespannte Scheide sich an die Füllung gewöhnte. Rasch jedoch wurden seine
Stöße schneller und vor allem härter. Sein Becken klatschte gegen ihre rasierte
Spalte. Mara begann nun, lustvoll im Takt dieser Stöße auszuatmen.
Rene steigerte das Tempo.
Trieb seine Männlichkeit von eigener Geilheit getrieben tief in ihren Bauch.
Sein eigenes Keuchen mischte sich mit Maras lustvollem Stöhnen. Die hübsche
Frau ließ sich ganz von ihm vereinnahmen. Ihr Mund öffnete sich weit, und immer
wieder beugte er seinen Kopf herab, um seine Zunge in diese Höhle einfahren zu
lassen. Willig ließ sich auf diese kurzen Zungenspiele ein, während ihr
Unterleib gnadenlos von seinem Speer bearbeitet wurde.
Immer hemmungsloser waren
die Laute der rothaarigen Frau. Sein harter Schwanz raubte ihr dabei jede
Zurückhaltung. Er füllte sie nicht nur aus, nein, er schien sogar gegen ihre
Gebärmutter zu drücken. Auch der Mann hatte nun jede Kontrolle verloren. Er war
nun wirklich die wilde Bestie, die schon die ganze Zeit in ihm geschlummert
hatte. Sein animalischer Schweiß tropfte auf ihren Körper. Sein heißer Atem
fegte über ihr Gesicht. Ohne Unterlass stieß er sein Geschlecht in sie, bis er
schließlich mit lautem Keuchen tief in ihrer Grotte kam.
Mara fühlte den Samen,
der sich in ihren Bauch ergoss. Sie spürte das Pulsieren seines Riemens. Ohne
Reue ließ sie es zu und auch ihre Dämme brachen erneut. Ihr Unterleib
verkrampfte sich und ein weiterer Höhepunkt schoss durch sie hindurch. Rene
verharrte tief in ihr, während sie laute Lustschreie von sich gab. Maras
zuckende Scheide molk sein Glied, bis auch der letzte Tropfen seines
fruchtbaren Saftes in sie hinein geflossen war.
Erst als dieser Moment
des gemeinsamen Höhepunkts vorüber war, ließ sich Rene neben ihr aufs Bett
fallen und zog die rothaarige Frau eng an sich. Mara folgte dieser Einladung
instinktiv. Sie spürte seine Hitze und seinen männlichen Duft. Der Geruch von
frischem Sperma und ihrer eigenen Lust füllte ihre Nase und vernebelte ihre
Sinne. Leise schnaubend streichelten ihre Finger über seinen Körper, bis sie
schließlich beide ohne ein weiteres Wort zu wechseln gemeinsam einschliefen.
***
Als sie am nächsten
Morgen in ihrem Bett aufwachte, war sie alleine. Rene war verschwunden wie ein
Geist. Verkatert streichelte Mara über ihre immer noch feuchte Scham, aus der
die Reste seines Samens sickerten.
Seufzend wälzte sich Mara
im Bett. Warum war er gegangen, ohne ein Wort zu sagen? Zweifel kamen in ihr auf.
Hatte sie ihm am Ende nicht gefallen? Ein bitterer Gedanke, der dem Rausch der
letzten Nacht folgte. Jetzt, wo er weg war, fühlte sie sich verlassen und leer.
Sie kannte diesen Mann ja
noch nicht einmal 24 Stunden, und doch hatte sie für einen Moment über eine
gemeinsame Zukunft nachgedacht. Wie konnte sie nur so dumm sein? Sie hatte
nicht einmal seine Nummer. Nur er hatte sich beruflich ihre Visitenkarte geben
lassen. Würde er sie anrufen? Würde sie ihn wiedersehen? Wollte sie das
überhaupt? Zweifel und Sehnsucht mischten sich, als sie aus dem Bett ins
Badezimmer torkelte.