Die neuesten Abenteuer von Alric und Lhynne:
Erotisches Rollenspiel: Die Assassine und der Magier Teil 17
Alric:
Alric hatte seine eigene Toga wieder gerichtet, während er
Lhynne an der Leine führte. Die nackte Sklavin war noch immer ein wenig
wackelig auf den Beinen, und so half er ihr, als sie die Treppen in das untere
Stockwerk gingen.
Nori befand sich im Baderaum, in dem Lhynne schon Tags zuvor
gebadet und gefickt worden war. Hier hatte das Mädchen bereits einige Tücher,
Öle und andere Dinge vorbereitet. Sie lächelte, als sie Lhynne und Alric
eintreten sah, und nahm sofort eine kniende Stellung ein, in der sie die Hände
hinter dem Rücken so verschränkte, wie Lhynne es durch ihre Fesseln permanent
tun musste.
"Ich habe alles vorbereitet, Herr", sprach sie mit
leiser stimme. "Eure Dienerin freut sich darauf, eure Leibsklavin für Euch
herzurichten, Herr."
"Gut, wenn du fertig bist, sorge dafür, dass sie in den
Sklavenkeller gebracht wird. Ich werde mich dann zu gegebener zeit um alles
Weitere kümmern. Ich habe jetzt zu tun."
Mit diesen Worten verließ Alric die beiden und Nori sprach
nur ein kurzes. "Ja, Herr."
Als er die Tür verlassen hatte, stand das Mädchen auf und
trat hinter Lhynne. Zärtlich streichelt sie mit ihren Händen über die Schultern
und durch das Haar der Sklavin.
"Er hat Euch seine Liebe geschenkt", kicherte sie
leicht. "Ich kann es riechen. Und euch hat es ganz offensichtlich
gefallen."
Lhynne:
Folgsam meisterte Lhynne die Treppe und hielt sich dicht
hinter Alric, als dieser sie die Stufen hinab ins Erdgeschoss und in Richtung
Bad führte. Auf dem Weg spürte sie, wie Alrics Samen weiter aus ihrem Anus
hinaus sickerte und sie war sich sicher, den ein oder anderen Tropfen dabei zu
verlieren.
Im Badezimmer angelangt schenkte sie Nori ein freundliches
Lächeln, weiterhin bemüht, sich mit der anderen Sklavin gut zu stellen. Die Art
und Weise, wie die Stygierin auf die Knie sank und eine demütige Haltung
einnahm, gefiel Alric sicherlich und Lhynne wurde beim Anblick der knienden
Dienerin nur zu bewusst, wie sehr sich ihr eigenes Verhalten von dem Noris
unterschied. Aus Alrics Warte betrachtet, ging er alles in allem in der Tat
recht nachsichtig mit ihr um.
Ohne sich in das Gespräch einzumischen, sah die Assassine
ihrem Herrn einen Moment lang hinterher, als er das Zimmer verließ, wandte sich
dann aber wieder der anderen Sklavin zu. Die Aussicht auf ein Bad versetzte sie
in eine friedliche Stimmung und so musste sie sich nicht einmal allzu sehr
verstellen, um ihre Stimme warm und freundlich klingen zu lassen.
"Ja und ja", gab sie auf Noris Feststellung hin
zurück. "Er sagte, Du habest mein Frühstück zubereitet?" Leicht
lächelnd fuhr sie fort. "Danke dir, es war wirklich köstlich."
Die Augen halb schließend, als Nori hinter sie trat und sie
die Hände der jungen Frau auf ihrer Haut und in ihren Haaren spüren konnte,
seufzte sie wohlig. "Was ist der Sklavenkeller? Dieser Raum, zu dem die
weit nach unten gehende Treppe führt?"
Alric:
Noris zarte Finger streichelten noch kurz über die Haut der
Leibsklavin, bevor sie langsam den Konturen ihrer Hand folgend hinabglitt.
Zweit Ketten baumelten von der Decke. Die Sklavin griff danach und führte diese
an Lhynnes Handfesseln. Ein Klicken war zu hören, als sie diese offenbar an den
Ringen ihrer Hände befestigte.
"Es freut mich, dass es Euch geschmeckt hat",
hauchte Nori mit zarter Stimme.
Plötzlich lösten sich die Handfesseln und Lhynne konnte ihre
Arme wieder relativ frei bewegen. Jedoch waren ihre Handgelenke mit den Ketten
verbunden, die von der Decke hingen. Nori entfernte sich von Lhynne und
betätigte eine Kurbel. Lautes Knattern war zu hören, als sich die Ketten
langsam noch oben bewegten.
"Einer davon. Ja", bestätigte Nori und drehte
weiter an dem Rad. Langsam konnte Lhynne spüren, wie ihre Hände angehoben
wurden. Eine Übersetzung half, dass die zierliche Nori das Rad ganz leicht
drehen konnte und doch die etwas schwerere Leibsklavin damit hoch bekam. Doch
soweit drehte sie nicht. Die blonde Frau nur noch auf Zehenspitzen stand, hörte
sie auf und zog eine Bremse fest.
"Gut so? Oder soll ich Euch etwas höher ziehen, damit
Eure Gelenke sich ordentlich strecken können?"
Lhynne:
Sobald sie die Ketten erblickte seufzte Lhynne resigniert.
Sie vermutete, dass sie ihre Gefangenschaft deutlich besser ertragen würde,
wenn sie nur endlich einmal wieder ihre Arme bewegen könnte. Aber scheinbar
traute Alric ihr nicht weiter als er spucken konnte, wenn ihr auch schleierhaft
war, welche Gefahr er eigentlich noch in ihr sah. Denn so lange sie auf das
Antiserum, bestehend aus seinem Blut, angewiesen war, würde sie ganz sicher
keinen Angriff auf ihn riskieren.
Untermalt von dem knatternden Geräusch der sich hebenden
Ketten streckte die Assassine ihre Arme langsam über ihren Kopf. Ihre Schultern
schmerzten höllisch, aber trotz der neuen Fesseln war es eine Wohltat, die Arme
wenigstens einmal in eine andere Position bringen zu können.
"Was gibt es denn noch für Sklavenräume?",
erkundigte sie sich, während der Zug langsam unangenehm wurde und sie auf die
Zehenspitzen zwang.
"Ähem... nein, aber Du könntest mich so weit wieder
runter lassen, dass ich gerade stehen kann", gab sie auf die Frage
bezüglich der Position der Ketten zurück, bemüht weiterhin freundlich zu
klingen und die Gereiztheit aus ihrer Stimme fern zu halten.
Alric:
"Sicher", bestätigte Nori. Sie öffnete die Sperre
an der Kurbel und sofort gab die Kette ein paar Fingerbreit nach. Der Zug auf
Lhynnes Handgelenke ließ nach und sie konnte sich wieder ein wenig freier
bewegen.
"Verzeiht, ich hatte nicht daran gedacht, dass Ihr ja
...", sie verschlickte die letzten Worte, wohl war sie sich bewusst, dass
sie für Lhynne beleidigend sein würden. Für Nori war es etwas ganz natürliches
an der Kette zu hängen. Schon als Mädchen hatte sie heimlich ihre Mutter dabei
beobachtet, wie der Herr sie stunden lang hängen ließ und auch ihr zierlicher
Körper hatte sich daran gewöhnt. Es war ein erregender Schmerz, den sie liebte
und den sie mit Lhynne hatte teilen wollen, doch sie erkannte, dass dieses
offenbar noch nicht gelernt hatte, dies zu genießen.
"Es gibt viele Räume in diesem Anwesen. Unter der Erde
gibt es Schlafräumen für Sklaven und auch spezielle Räume für ganz besondere
Strafen oder Gefangene sowie einige Lagerräume. Die Räume hier oben dienen nur
dem Herrn und seiner Leibsklavin. Außerdem werden sie für Empfänge
genutzt."
Nori nahm eine Schüssel in die Hand, in der sich Wasser
befand, und stellte sie auf einem Hocker neben Lhynne. Mit einem weichen
Schwamm begann sie den gestreckten Körper der Leibsklavin mit dem Schwamm zu
säubern, wobei sie bei den Achseln begann. Das Wasser war warm und duftete nach
Lavendel.
Lhynne:
Lhynne hatte keine Ahnung, was Nori mit ihrem Tun hatte
bezwecken wollen, aber sie war dankbar als die Ketten sich rasselnd wieder
etwas senkten und der Zug auf ihre Schultern und Handgelenke nachließ, bis sie
wieder ganz normal auf ihren Füßen stand, so dass sie alleine ihr Gewicht
trugen.
"Du hattest nicht daran gedacht, dass ich ja...
was?", hakte sie augenblicklich nach, als die andere Frau mitten im Satz
verstummte.
Bei der Auflistung, was für Räumlichkeiten sich unter dem
eigentlichen Anwesen befanden, entfuhr Lhynne ein lautloser Seufzer. 'Räume für
spezielle Strafen' klang ganz nach etwas, das Alric unter einer Überraschung
verstehen würde. Allerdings verstand sie nicht, warum oder besser gesagt wofür
er sie nun wieder bestrafen wollte, hatte sie doch ihrer Meinung nach in den
letzten Stunden nichts falsch gemacht. Aber ihrem Herren würde schon ein Grund
einfallen, dessen war sie sich sicher.
"In welchen Raum sollst Du mich denn führen?",
versuchte sie vorsichtig mehr Einzelheiten zu erfahren.
Trotz der Ungewissheit, was ihr im Laufe des Tages
bevorstehen würde, senkten sich ihre Lider unter dem angenehm warmen Wasser.
Mit geschlossenen Augen entspannte sie sich, so gut es eben mit gestreckten und
gefesselten Armen ging und genoss die sanfte Waschung, sowie den angenehmen
Duft.
Alric:
Die junge Sklavin schien kurz zu überlegen, als Lhynne
nachhakte. Mit dem Schwamm in der Hand glitt sie über die gestreckten Arme der
Frau, die nackt und gefesselt vor ihr stand, während sie selbst ein Seidentuch
um die Taille gewickelt hatte.
"Mir war nicht bewusst, dass Ihre Euch immer noch in
der Ausbildung befindet, trotz Eures Alters. Für gewöhnlich lernen Sklavinnen
schneller, sich an der Kette zu entspannen und einfach ein wenig baumeln zu lassen",
erklärte sie Lhynne. und ergänzte dann: "Es kann ein sehr schönes Gefühl
sein, wenn man sich darauf einlässt."
Nori tauchte den Schwamm in das Becken und begann dann, den
anderen Arm mit dem Lavendelwasser zu reinigen.
"Dies dient zu Eurer Vorbereitung, damit Ihr rein seit.
Der Körper einer Leibsklavin sollte immer sehr sauber und gepflegt sein. Doch
der Meister hat angeordnet, dass Ihr heute besonders gereinigt werden sollt,
damit Ihr gesund bleibt."
Langsam streichelte sie mit dem Schwamm über Lhynnes Haut
bis zu ihren Handgelenken hoch, dann wanderte sie wieder auf der anderen Seite
an herunter bis zu ihren Achseln. Dann tauchte sie ihn wieder in den Bottich.
"Es ist ein Raum für mit vielen verschiedenen
Werkzeugen. Ich war schon lange nicht mehr da. Ich weiß nicht, was uns da genau
erwartet."
Lhynne:
Bei 'trotz Eures Alters' krauste Lhynne für einen flüchtigen
Moment beleidigt die Nase. "Nun vielleicht liegt es auch daran, dass ich
mein Leben bis auf die letzten Monate in Freiheit verbracht habe. Gänzlich ohne
Ketten", gab sie dann aber wieder in recht freundlichem Ton zurück. Nach
wie vor war sie sich nicht sicher, ob Alric sich von Nori berichten ließ, wie
sie sich benahm und worüber sie sprach und so schien es ihr klüger, sich nicht zu
beklagen.
Eine Weile schweigend konzentrierte sie sich auf den
angenehmen Geruch des Wassers und das Gefühl, schlicht und einfach sauber zu
sein. Dass der Körper einer Leibsklavin immer rein zu sein hatte, entlockte ihr
ein müdes Lächeln. Da Alric, wie alles in ihrem Leben, nun ein einmal auch
bestimmte, wann sie die Gelegenheit bekam sich zu waschen, hing es an ihm und
nicht an ihr, ob sie sauber war, oder nicht. Aber vermutlich würde er das
anders sehen.
Ein Wort in Noris Ausführungen erregte allerdings ihre
Aufmerksamkeit. "Besonders? Was meinst Du damit? Weshalb sollte ich denn
nicht gesund bleiben?" Wenn man einmal davon absieht, dass ich kaum genug
zu essen bekomme, fügte sie in Gedanken hinzu.
Das auf ihrer Haut abkühlende Wasser ließ sie etwas frösteln,
aber sie empfand es nicht als unangenehm, vielmehr weckte der kühle Hauch ihre
Sinne und ließ sie sich äußerst wach fühlen.
"Werkzeuge?", hakte sie dann wieder nach.
"Was für welche denn?"
Alric:
Nori drückte den Schwamm ganz aus und ließ ihn aufs Neue das
warme, Wasser in sich aufnehmen. Dann legte sie den nach Lavendel duftenden
Schwamm auf Lhynnes Busen wusch ihn ganz großflächig. Sie zog damit immer
wieder Kreise, die mit der Zeit immer Enger wurden.
"Ich verstehe", meinte die Sklavin mit einem
Nicken. "Dir ist ein großes Geschenk gemacht worden und es fällt dir immer
noch schwer, dieses zu genießen. Du bist die erste Assassine, seit ich lebe,
die der Herr nicht in die Kammer der Qualen gebracht hat. Dort befindet sich
eine Art Sarg aus Gitterstäben in den jene, die es verdient haben eingesperrt
werden, bevor man sie bei lebendigem Leib von Tausenden Käfern auffressen
lässt."
Nori genoss es Lhynne diese Schauergeschichte zu erzählen.
Ja, es war eine Geschichte, die die Sklavinnen des Magiers sich gerne
erzählten, wenn sie der anderen eine Gänsehaut durch den Körper jagen wollten.
Doch wie an so vielen Geschichten in diesem Haus, war auch an dieser etwas
dran. Nori selbst hatte die Kammer gesehen, in der sich nur doch das Skelett
einer Frau befunden hatte.
Spielerisch nahm die junge Sklavin nun Lhynnes Nippel in die
Hand und drückte sie leicht. Es war nur ein Spiel für das Mädchen, doch sie
merkte, wie die feuchten Brustwarzen hart wurden und dies gefiel ihr.
"Dem Herrn aus der Tiefe deines Herzens zu Dienen und
zu Danken ist bestimmt nicht leicht, wenn man immer nur an sich selbst gedacht
hat in dieser Welt da draußen."
Sie zwirbelte Lhynnes Nippel und zog daran, bevor sie mit
der Wäsche fortfuhr und sich um den Hals und das Gesicht der festgebundenen
Sklavin kümmerte.
"Ich weiß nicht, was der Herr mit euch heute vor hat.
Vielleicht will der Herr Euch bemalen lassen."
Sie drehte sich von Lhynne Weg und hob ihren eigenen
Haaransatz an, so dass man Alrics Zeichen an Noris Nacken erkennen konnte, welches,
anders, als das Brandmal, mit schwarzer Tinte unter ihre dunkelbraune Haut
gestochen worden war.
"Vielleicht bekommt ihr ja soetwas. Meine Mutter musste
mich vor meiner Zeichnung ebenfalls gründlich waschen. Der Herr hatte es bei
mir persönlich getan. Das war glaube ich der schönste Tag in meinem
Leben", erklärte Nori und lächelte wie es nur die Jugend vermochte, wobei
man, als sie sich umdrehte, deutlich ihre weißen Zähne erkennen konnte.
Lhynne:
Ab und an verlagerte Lhynne ihr Gewicht von einem Fuß auf
den anderen, verhielt sich aber sonst absolut regungslos. Auch wenn die
Stellung auf Dauer nicht allzu angenehm war, tat es gut, ihre Arme endlich
einmal wieder in eine andere Richtung strecken zu können.
Als das Thema auf die 'Kammer der Qualen' kam, wurde sie
hellhörig. Auch wenn Nori das Ganze wohl nur vom hören-sagen kannte und
sicherlich noch etwas hinzu gedichtet hatte, klang ein aus Gitterstäben
bestehender Sarg doch ganz nach Alrics Geschmack.
Langsam aber sicher ging ihr allerdings die selbstgerechte
naive Art der jungen Sklavin auf die Nerven. Vielleicht konnte man ihr nicht
einmal Vorwürfe machen, kannte sie doch nichts anderes als die Sklaverei, aber
das, was Nori bisweilen von sich gab, kam Hörigkeit mehr als gleich.
"Nun, es wird nun einmal nicht jeder als das Eigentum
eines anderen geboren", gab sie zurück, selbst überrascht, wie freundlich
ihre Stimme nach wie vor klang.
Das Gezwirbel an ihren Brustwarzen bewirkte zwar in der Tat,
dass diese ein wenig hart wurden, Lhynne hatte aber schlicht und einfach keine
Lust, sich von einem naiven jungen Ding befingern zu lassen. "Bist Du
sicher, dass der Herr das gut heißen würde?", fragte sie und schaffte es,
gleichermaßen nett wie besorgt zu klingen.
"Ist es üblich, dass normale Sklaven diese Zeichnung
erhalten und der Leibsklavin das Zeichen eingebrannt wird?", erkundigte
sie sich, nachdem Nori ihr das Tattoo an ihrem Nacken gezeigt hatte.
"Körperbilder können wunderschön sein. Ich habe Menschen aus Khitai
gesehen, deren Körper einer Leinwand glichen. Es ist dort eine hohe
Kunst."
Alric:
Nori hatte den Schwamm aufs Neue in die Schüssel getaucht um
ihn aufs Neue mit dem warmen Lavendelwasser zu tränken. Diesmal fuhr sie mit
ihm über Lhynnes Schenkel und Bauch, wobei die Tropfen an ihren Beinen bis zum
Boden herunterliefen.
"Der Herr sagte nur, ich sollte gut für Euch sorgen.
Der Rest ist wohl mir überlassen", meinte Nori. In ihrer Stimme war etwas
seltsames. Sie war eine Sklavin und himmelte Lhynne in gewisser Weise an, doch
nur, so lange sie sich so verhielt, wie es ihrem Bild entsprach. Als sie
Lhynnes Abweisung spürte, änderte auch sie ihr Spiel.
Mit dem Schwamm wusch sie Lhynne weiter. Sie streichelt ihre
Scham und reinigte die in der vergangen Nacht reichlich benutzten Spalten. Doch,
während sie um die Leibsklavin herumtänzelte, ließ das Mädchen sie nun immer
wieder ihre Fingernägel spüren. Nicht, so dass es Spuren hinterließ, es war
eher ein leichtes Kratzen an empfindsamsten Stellen, die Lhynne jedoch aufgrund
ihrer Lage sehr offen präsentierte.
"Ich würde nie etwas tun, was dem Herrn nicht gefallen
würde", flüsterte sie und streifte dabei mit ihrem Finger über Lhynnes
Kitzler, wobei sie diesen zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und daran zog,
bis es kurz davor war zu schmerzen. Ihr Tonfall hatte auf einmal etwas, das
ganz anders. Die Färbung ähnelte der des Meisters. Ruhig, Verführerisch und
doch von einer tief schlummernden Boshaftigkeit erfüllt, die man dem Mädchen
sonst niemals ansehen würde. Es war nur kein kurzer Moment, doch es war
deutlich, dass Nori tief in ihren Inneren weit mehr war, als nur eine
bedingungslose Sklavin. Dieses Mädchen genoss es Macht zu haben, auch wenn die
Art, wie sie diese auslebte, eine ganz andere war.
"Gewöhnliche Sklavinnen bekommen nur ein einfaches
Zeichen des Hauses auf die Schulter gebrannt", erklärte Nori ihr
schließlich. "Sie sind nicht Würdig das Zeichen des Herrn zu tragen."
Lhynne:
Auch wenn es nur feine Nuancen waren, die sich Noris
Stimmlage veränderte, so entging Lhynne der kleine Unterschied nicht. So naiv
und jung das Mädchen auch wirken mochte, so würde sie der Assassine doch ohne
zu Zögern die Augen auskratzen, sobald sie sich nicht mehr so verhielt, wie es
sich für eine Leibsklavin geziemte, dessen war Lhynne sich sicher.
Und dass sie in Noris Augen noch weit von der perfekten
Leibsklavin entfernt war, war offensichtlich. "Findest Du es denn richtig,
das zu liebkosen, was einzig und alleine dem Herrn gehört?", hakte sie
nach um zu sehen, wie weit die Stygierin gehen würde.
Als die fremden Fingernägel dann vermehrt auf eine
unangenehme Art und Weise über ihre Haut kratzten, beschloss Lhynne, dass es
vorerst mit den Freundlichkeiten genug war. "Nori?", sprach sie die
Sklavin mit butterweicher Stimme an. "Du erinnerst dich doch noch daran,
was der Herr das letzte Mal gesagt hat? Wenn Du mich verletzt, liegt dein Leben
in meinen Händen. Die letzte Sklavin, auf die das zutraf, wurde elendig an
einem öffentlichen Pranger zu Tode gepeitscht. An deiner Stelle würde ich
aufhören mit dem Feuer zu spielen."
Kurz überlegte sie, wie leicht es wäre dem Mädchen das
Genick zu brechen. Ihre Muskeln waren zwar durch die ständige Fesselung
geschwächt, aber um sich ein einziges Mal an den Ketten hoch zu ziehen, würde
es reichen. Da Nori nicht mit einem Angriff rechnen würde, wäre es vermutlich
nur eine Sache von Sekunden, ihre Beine um den Hals der Stygierin zu schlingen
und ihre Wirbel mit einer einzigen kraftvollen Bewegung brechen zu lassen.
Allerdings vermutete sie, dass Alric das Ganze nicht gut heißen würde und so
beließ sie es dabei, sich das Ganze lediglich vorzustellen.
Alric:
Nori ließ sich von Lhynnes Worten nicht beirren. Sie wusch
die Frau weiter und sah ihre Worte in einem ganz anderen Licht, während sie
Scham und Po säuberte.
"Ihr seid Eigentum des Herrn. Ich bin Eigentum des
Herrn", erklärte sie, als wollte sie einem Kind die Grundregeln eines
Spiels beibringen. "Wir sind eins. Ihr und ich. Wir gehören und dem Herrn
mit Leib und Seele. Was wir tun, ist so, als würde er es tun."
Sie legte den Schwamm beiseite und nahm ein sauberes Stück
Wolltuch, welches sie großflächig um Lhynne legte. Sie begann damit, die
Leibsklavin abzutrocknen.
"Nur männlichen Sklaven ist es verboten sich einer
Sklavin zu Nähern, die das Zeichen des Herrn trägt."
Mit kräftigen Bewegungen begann sie damit, den Leib trocken
zu reiben.
"Und ja, ich erinnere mich an die Aufgabe, die der Herr
Euch gestellt hat. Es muss eine große Verantwortung für euch sein, auf mein
Leben zu hüten. Er muss Euch wirklich schon viel zutrauen, wenn er Euch so viel
anvertraut."
Noris Worte klangen nicht so, als hätte sie von Lhynnes
Drohkulisse Angst. Im Gegenteil, es klang in ihren Worten fast so, als wäre es
für Lhynne eine Prüfung, die sie zu Meistern hatte.
Lhynne:
Langsam aber sicher verzweifelte Lhynne an der kruden Logik
der Stygierin. Dass diese nun aber immerhin ihre Krallen wieder einfuhr,
wertete sie als Erfolg.
"Du denkst wirklich, wir beide stehen auf einer Stufe
und was wir tun wäre so, als würde er es tun?" Die Assassine gab sich
keine Mühe, den Unglauben aus ihrer Stimme heraus zu halten. "Nori, dass
deine Handlungen auf ihn zurück fallen ist etwas völlig anderes, als sich
anzumaßen, deine Handlungen würden seinen entsprechen." Nun war sie es,
die so klang als wolle sie einem dummen Kind einige Regeln verständlich
machen.
"Glaub mir, mit der Verantwortung kann ich
umgehen", erklärte sie dann eher kühl und wog ihre Optionen ab. Sie war
sich nicht sicher, ob Nori für Alric eine austauschbare x-beliebige Sklavin
war, oder ob sie einen Sonderstatus inne hatte. Und selbst wenn sie nur eine
gewöhnliche Sklavin war, so war sie doch das Eigentum des Magiers und der wäre
sicher nicht erfreut, wenn Lhynne leichtfertig damit umging. Ganz abgesehen
davon, dass sie vermutlich jeden anderen Sklaven in Alrics Besitz gegen sich
aufbringen würde, sollte irgendwie durchsickern, dass Noris Tod auf ihr Konto
ging. Am besten wäre es wohl, später mit ihrem Herrn darüber zu sprechen,
sofern der sich in Redelaune befand.
"Aber noch etwas..." Die Kälte war aus Lhynnes
Stimme gewichen und hatte etwas wie Amüsement Platz gemacht. "Du glaubst
doch nicht allen Ernstes, deine Berührungen würden seinen auch nur entfernt
entsprechen?"
Alric:
Für junge Sklavin hielt inne, als sie Lhynnes Körper fertig
abgetrocknet hatte. Lhynnes Worte schienen sie erreicht zu haben, auch wenn das
Mädchen immer noch ein wenig trotzig war. Für sie, die in einer ganz anderen
Welt aufgewachsen war, war der Umgang mit einem Wesen wie Lhynne eine ganz
fremdartige Sache. Wo Alric sie ohne zu zögern in die Schranken gewiesen hätte,
zögerte Nori, die selbst nicht wusste, ob sie die Leibsklavin anhimmeln oder
verachten sollte. Es war ein widersprüchliches Gefühl, wie für eine große
Cousine, die unerreichbar war, und deren Leben sich für die Sklavin in einem
Traum abspielte.
"Der Herr hat nichts gegenteiliges gesagt", meinte
sie schließlich mit einem gewissen Trotz in ihrer Stimme, als sie sich daran
machte, Lhynne Taille mit einem dünnen, halbdurchsichtigen Seidentuch zu
bedecken, welches ihre Blöße zwar verhüllte, aber sie trotzdem zugleich hervor
hob. Ja. Lhynnes Körper sah dadurch fast noch Edler aus, denn das Tuch bildete
einen Kontrast zu den goldenen Arm und Beinfesseln, die sie trug.
"Ich, ... ich maße mir nicht an, zu wissen, wie sich
die Berührung des Herrn anfühlt. So wie Euch hatte mich der Herr nie berührt,
selbst damals nicht, als ich mit meiner Mutter noch hier in dem Haus
lebte", gestand sie und man konnte ihrer Stimme anhören, dass sie
plötzlich ein wenig verlegen wurde. Nori hatte versucht, sich mit Lhynne zu
messen, doch das Mädchen hatte weder die Reife, doch die Position, dieses Spiel
zu gewinnen.
Sie trat an die Kurbel und ließ Lhynnes Hände herunter, so
dass diese nun vollständig auf ihren eigenen Beinen stand. Dann trat die junge
Sklavin wieder an die blonde Frau um ihr die Hände aufs Neue auf den Rücken zu
fesseln. "Ich bringe Euch dann in die Kammer, wie es der Herr
wünscht", meinte sie doch ihre Stimme klang jetzt mehr wie eine Frage.
Lhynne:
Bemerkend, dass ihre Worte scheinbar endlich fruchtbaren
Boden gefunden zu haben schienen, fühlte Lhynne sich gleichermaßen zufrieden,
wie desillusioniert. Wie tief war sie gesunken, Befriedigung darin zu finden,
eine junge Sklavin in die Schranken zu weisen? Aber bei einem Leben, das nur
noch aus gehorchen und dienen bestand, war es vermutlich menschlich, die eigene
hilflose Wut auf einen Schwächeren zu projizieren. Auf der anderen Seite aber
hatte Nori es mit ihrer selbstgerechten Art nicht anders verdient.
"Ich werde ihn einfach nachehr fragen, dann wissen wir
beide, woran wir sind und verärgern ihn nicht." Dass dieser Schuss
natürlich auch nach hinten losgehen konnte, war ihr klar, aber im Moment wollte
sie Alrics Zorn nicht auf sich ziehen und wenn sie eine junge Frau an sich
herum fingern lassen musste, um ihn zufrieden zu stimmen, würde sie das wohl
oder übel tun. Aber auch nur dann.
Dem Tuch warf sie einen leicht irritierten Blick zu, hatte
Alric sie doch seit jeher ausschließlich nackt in seinem Heim geduldet,
allerdings verkniff sie es sich, Nori danach zu fragen.
Die nächste Äußerung der Stygierin aber erregte Lhynnes
Interesse. "Du hast eine Weile hier gelebt? Ich dachte, dein Heim sei das
Landgut?"
Als die Ketten sich senkten, nutze sie die Gelegenheit, ihre
Arme kurz seitlich zu dehnen, ehe sie sie ihre Handgelenke wieder hinter ihrem
Rücken verschränkte, um Nori die Möglichkeit zu geben, sie erneut zu fesseln.
"Gern", war alles, was sie auf die unsicher klingende Äußerung der
anderen Sklavin erwiderte.
Alric:
Mit routinierter Leichtigkeit, wechselte Nori die Fesseln
der Leibsklavin, so dass diese wieder mit auf dem Rücken verschränkten Armen
dastand. Dann nahm sie eine Leine vom Tisch und führte sie durch Lhynnes
Halsriemen. Dies war anders, denn das letzte Mal hatte sie Lhynne einfach nur
begleitet. Sie an der Leine zu führen war etwas anderes, doch Nori genoss
dieses Gefühl der kleinen, keuschen Rache, die jedoch nicht so offen zur Schau
gestellt wurde.
Ja, zwischen ihr und Lhynne schien sich wirklich so etwas
wie ein Machtkampf zu entwickeln, auch wenn Nori ihr in fast jedem belang
unterlegen war. Nur die Tatsache, dass es wohl geschafft hatte, Jahre unter
Alrics Gegenwart zu überleben, unterschied sie. Etwas, das Lhynne noch beweisen
musste.
"Ich habe ungefähr bis ich 11 Sommer alt war hier mit
meiner Mutter gelebt. Danach, als ich mein erstes Blut bekommen hatte, bekam
ich meine Zeichnung und wurde ich in das Landhaus geschickt."
In ihrer Stimme klang ein wenig Wehmut. Aber weiter ließ sie
sich dazu nicht aus, während sie Lhynne aus dem Waschraum hinunter in die
Kellergewölbe des Anwesens führte. Als sie durch das Atrium gingen, regnete es.
Alric schien mit seiner Behauptung recht zu haben, dass der Regeln in der
nächsten Zeit kaum ein Ende haben würde. Die Regenrinnen des Hauses sammelten
das Wasser in der Mitte und versenkten es in einem Loch im Boden.
"Dies führt in die Zisterne des Anwesens. Tief unten
gibt es große Speicher, die ganz viel davon sammeln. Auch das Badewasser kommt
aus diesen Speichern."
Lhynne:
Auch Lhynne entging nicht, was Nori vom Tisch aufhob und die
Tatsache, dass sie von der jungen Frau an der Leine geführt werden würde,
fuchste sie, allerdings hütete sie sich, ihren Groll offen zu zeigen. So wie
sie die Stygierin inzwischen einschätze, feierte diese gerade innerlich ein
Fest und sie würde ganz sicher nichts tun, um Nori noch mehr Genugtuung zu
verschaffen. Also hielt sie sich eher neben, als hinter der anderen Frau, so
dass diese nicht ein einziges Mal an der Leine ziehen musste.
So seltsam es auch anmuten mochte, in diesem Moment sehnte
sie sich danach, Alric wieder zu sehen und mit dem Magier alleine zu sein. Sie
wusste zwar nicht, was sie erwartete, aber bei ihr und dem Stygier waren die
Fronten immerhin geklärt, während der Kleinkrieg mit der jungen Sklavin einfach
nur ermüdend war.
"Wurde deine Mutter mit dir zurück geschickt, oder seid
ihr damals getrennt worden?" Noris Familiengeschichte interessierte sie
nicht wirklich, aber sie wollte wissen, wie lange die Mutter in Alrics Haus
gelebt und ihm vermutlich als eine Art Ersatz-Leibdienerin zur Verfügung
gestanden hatte.
Die kühle Luft einatmend, als sie durch das Atrium
schritten, betrachtete Lhynne die auf den Boden prasselnden Tropfen. In der Tat
schien der Regen einfach kein Ende zu finden. Bei Noris Erkkärungen richtete
sie ihre Aufmerksamkeit auf das Loch im Boden und kam nicht umhin, Alric erneut
so etwas wie Achtung zu zollen. Das Wasser in der Regenzeit auf diese Art und
Weise zu sammeln, war eine äußerst gute Idee und gewährleistete, dass es dem
Stygier auch in der Trockenzeit an nichts fehlte.
Alric:
"Meine Mutter ging mit mir zusammen weg ins
Landhaus", erklärte Nori knapp.
Nori führt die Sklavin tiefer, als Alric es je getan hatte.
Sie hielt dabei die Leine straff und gab ein forsches Tempo vor. Normal war es
kein Problem die Stufen so zu gehen, doch wenn man die Hände dabei hinter dem
Rücken verschränkt hatte, viel dies gleich um einiges schwerer. Das Mädchen
öffnete die Tür und zum Vorschein kam ein von hellem Licht erleuchteter Raum.
Die Helligkeit war für ein Kellergewölbe erstaunlich, ging
das Licht doch nur von einer Hand voll Öllampen aus. Doch die Lampen hatten
einen Kniff. Eine Kugel aus rundem Glas stand vor ihnen und verteilte das Licht
so gleichmäßig im ganzen Raum, das es wie Magie wirkte, wenn man den
Zusammenhang nicht verstand.
In der Mitte des Raums stand ein älterer Mann neben einer
Bank, die mehrere Riemen zu Befestigung hatte. Um die Bank herum befanden sich
mehrere Horizontale Stangen, die ebenfalls über Ringe verfügten.
"Willkommen meine Schönheiten. Ich habe euch bereits
erwartet", sprach der alte Mann und deutete dann auf Lhynne. "Ihr
müsst die Auserwählte des Herrn Alric sein, richtig? Kommt doch bitte näher, keine
Sorge ich beiße nicht."
Wenn man einen düsteren Folterkeller erwartet hatte, dann
war dies wohl eine seltsame Überraschung. Dieser Raum erinnerte von seiner
Einrichtung eher an das Haus eines Medikus. Es war Hell und Sauber auch wenn
die Bank in der Mitte ganz sicher das Ziel besaß, jemanden, und Lhynne konnte
sich sicher denken wer dies war, zu fixieren.
Lhynne:
Lhynne hakte nicht weiter nach und konzentrierte sich
stattdessen darauf, auf der Treppe nicht zu stolpern. Sobald sie mit Alric
alleine war, würde sie vorsichtig austarieren müssen, wie seine Stimmung war.
Falls er friedlich gestimmt sein sollte, würde sie Noris Verhalten zur Sprache
bringen. Sie vermutete, dass es nicht in Alrics Sinne war, wenn seine
Sklavinnen über die Stränge schlugen, nur musste sie aufpassen, nicht selbst in
die Schusslinie zu geraten.
In dem hell erleuchteten Raum angekommen sah die Assassine
sich verwundert um. Es dauerte einen kurzen Moment bis sie begriff, wie die
Konstruktion mit den Kerzen funktionierte, vor allem aber wunderte sie, dass
Alric nicht zugegen war. Aber vermutlich hatte er wichtigere Dinge zu tun, was
auch immer das sein mochte.
Den älteren Mann und die Bank flüchtig taxierend versuchte
sie sich einen Reim darauf zu machen, was sie wohl erwartete. Dass sie sich
vermutlich in wenigen Minuten vollends gefesselt wiederfinden würde, war ihr
klar, aber noch verstand sie Sinn und Zweck des Ganzen nicht.
Auf die recht freundliche Ansprache hin nickt sie leicht und
näherte sich dem Fremden. "Mein Name ist Lhynne", erklärte sie
relativ höflich und blieb etwa einen Schritt vor ihm und damit unmittelbar
neben der seltsamen Bank stehen. "Was soll ich tun?"
Alric:
"Ich bin Burinak, ein bescheidener Diener des Herrn,
der Euch in seinen Namen vorbereiten soll", meinte der alte Mann und
lächelte freundlich aber bestimmend.
"Setzt Euch auf die Bank, den Rest werden Eure Sklavin
und ich erledigen. Habt keine Furcht. Ich bin ein Meister meiner Zunft und der
Herr bezahlt mich nur für gute Arbeit. Ihr könnt Euch einfach fallen
lassen."
Nori zog Lhynne leicht an der Leine, um sie zu der Bank zu
führen. Die junge Sklavin hatte gewusst, dass ein Mann auf sie warten würde,
und hatte deshalb Lhynnes Scham bedeckt. Ohne den Willen des Herrn gehörte es
sich nicht, wenn seine Leibsklavin ihr unverhülltes Geschlecht einem anderen
Mann zeigte.
"Euer Herr wünscht wohl, dass seine Gefährtin hübsch
ist, denn er will Euch schmücken lassen. Es wird etwas weh tun, doch wenn Ihr
wollt kann ich Euch einen Trank geben, der Euren Schmerz lindert."
"Sie wird keinen Trank brauchen", tönte Alrics
Stimme wie aus dem Nichts. Plötzlich stand er neben Lhynne und Nori. Seine Hand
glitt über den Busen seiner Leibsklavin, während sie von seinem Blick fixiert
wurde.
Lhynne:
Lhynne nickte grüßend und wandte sich anschließend der Bank
zu. Sie wurde aus den Worten des Mannes zwar nicht richtig schlau, aber es
schien ihr am klügsten, zu kooperieren. Dass er Nori dabei als ihre Sklavin
bezeichnete, entging ihr nicht, eine Kleinigkeit, die später vielleicht noch
einmal nützlich sein könnte.
Auf den Zug an der Leine hin schoss sie der Stygierin einen
scharfen Blick zu, in dem recht deutlich die Nachricht zu lesen war, dass sie
es besser nicht zu weit treiben sollte. Ohne weitere 'Hilfe' nahm sie auf der
Bank Platz und wartete auf Anweisungen.
Das dann folgende Gerede von 'schmücken lassen' deutete
entweder darauf hin, dass man sie tatsächlich tätowieren würden, oder aber
Alric wollte ihren Körper mit Schmuck verzieren, den man nicht einfach so
wieder abnehmen konnte. Auf Sklavenmärkten hatte sie den ein oder anderen
kleinen Ring an Körperstellen entdeckt, an denen die Anbringung sicherlich weh
getan hatte.
"Danke, ich...", wollte sie gerade auf die Frage
bezüglich des Tranks antworten, als Alrics Stimme sie unterbrach.
"...werde keinen brauchen", führte sie ihren Satz zu Ende und
schenkte ihrem Herrn ein Lächeln. Für den Magier vermutlich unerwartet wirkte
es absolut ehrlich und definitiv so, als würde sie sich freuen ihn zu sehen.
Nur das Warum blieb ihm vermutlich vorerst verborgen.
Alric:
Die Anwesenheit des Magiers schien sowohl Nori als auch den
anderen Mann zu überraschen. Sofort verbeugte sie sich vor ihm, während dieser
jedoch mehr Augen für Lhynne hatte. Seine Hand streichelte ihr über das Dekolletee
hinauf bis zum Ansatz ihres Halses und über ihre Wange. Er senkte sein Haupt
und nahm ihren Duft auf.
"Ein guter Duft", sprach er leise und man konnte
nicht wissen, ob er Nori für die Auswahl des Lavendels, oder Lhynne für ihren
eigenen Geruch lobte.
"Fahrt fort!" befahl er schließlich.
Nori löste Lhynnes Fesseln und drückte den Körper der
Leibsklavin rücklings auf die Bank. Der alte Mann griff nach ihren Handgelenken
und fixierte diese über ihren Kopf an zwei verschiedenen Stangen. Dann griff er
nach er nach ihren Füßen und legte Ledermanschetten um ihre Knie. Dann
befestigte er sie ebenfalls an zwei Stangen, so dass ihre Beine weit geöffnet
und gespreizt waren. Als dies geschehen war, wurde Lhynnes Körper nun mit einem
Bauchgurt und einem Band um ihren Hals endgültig fixiert.
Alric betrachtete Lhynne dabei die ganze Zeit, während Nori
sich ein wenig zurück hielt. Der alte Mann nahm ein Tablett und zog mit einer
Handbewegung das darüber liegende Tuch fort. Für Lhynne nicht sichtbar, zeigte
er Alric eine Sammlung von verschiedenen Ringen und anderen
Intimschmuckstücken.
"Dies ist die Kollektion, die ich für Eure neue Gefährtin
anfertigen ließ, Herr."
Alric griff nach einem der Silberringe, in die ein dünner
Fade aus Gold eingearbeitet war, der sich wie eine Schlange durch das Muster
zog. Ein Lächeln umspielte seine Miene, während über den Ring hinweg zu Lhynne
herab blickte.
"Gefällt er dir?" fragte der Magier sie mit
ruhiger Stimme, während Lhynne vollkommen hilflos unter ihm lag.
Lhynne:
Unter den Liebkosungen wurden Lhynnes Brustwarzen
augenblicklich hart, eine Reaktion die sich deutlich zu der von vor nur wenigen
Minuten unterschied, als Nori ihr Glück versucht hatte. Ihre Wange gegen seine
Hand schmiegend lächelte sie bei seinem Kompliment und augenscheinlich war ihr
dabei gleich, worauf er es bezog.
Auf das "Fahrt fort!" hin legte sie sich folgsam
auf die Liege und streckte ihre Arme über ihren Kopf, sobald der Alte danach
griff. Alles in allem benahm sie sich absolut tadellos und ließ sich ohne einen
Funken Widerstand fixieren. Ihren Blick hielt sie dabei auf den Magier
gerichtet, Nori und den alten Mann mehr oder weniger ignorierend.
Vergebens versuchte sie anschließend zu erkennen, was der
Alte Alric auf dem Tablett zeigte. Die Möglichkeit eines Tattoos rückte
allerdings in den Hintergrund und irgendeine Art von metallischem Körperschmuck
wurde immer wahrscheinlicher. Lhynne konnte nur vermuten, wie weh eine solcher
Schmuck an manchen Körperstellen tun würde.
Als Alric dann den silbernen Ring zwischen seine Finger nahm
und sich ihr zu wandte, bestätigte sich ihre Vermutung. Für ein paar Sekunden
ruhte ihr Blick auf dem filigran gearbeiteten Schmuckstück, ehe sie nickte.
"Er ist wunderschön, Herr."
Alric:
Für einen Herzschlag zeichnete sich ein Lächeln auf der
Miene des Magiers ab. Nur ganz leicht und unscheinbar doch er schien ihre Worte
mit Wohlwollen aufzufassen, auch wenn sich so etwas bei ihm schnell ändern
konnte.
"Gut, wir nehmen diese Art", erklärte Alric, so
als wenn es eine gemeinsame Entscheidung von Lhynne und war, welche Art von
Körperschmuck sie nun tragen sollte. Dann legte er den Ring wieder auf das
Tablett. "Fangt an."
Der alte Mann nahm eine Flasche und begann den Inhalt über
Lhynnes Brüste zu gießen. Es war eine durchsichtige Flüssigkeit, die stark nach
Alkohol und noch etwas anderem roch. Danach nahm er ein Stück Wollstoff und
verrieb die Essenz auf ihren bereit zarten Nippeln. Ein kühler Hauch stieg auf,
als er den Stoff zur Seite legte und eine dicke Nadel von dem Tisch neben sich
aufnahm.
"Wollt Ihr die das Durchstechen selbst vornehmen,
Herr?" fragte der Alte.
Alric blickte zu Lhynne, während der Alte die Nadel auf
Augenhöhe der wehrlos auf die Bank gefesselten Frau anhob.
"Was meinst du, Lhynne? Willst du, dass dir dein Herr
diese Nadel durch deine Brustwarzen stößt, damit du deinen Schmuck an ihnen
tragen kannst?"
Lhynne:
Das Lächeln, auch wenn es noch so kurz währte, erwidernd,
fühlte es sich für Lhynne in der Tat so an, als ob sie soeben eine gemeinsame
Entscheidung getroffen hätten. Ob Alric dies beabsichtigt hatte, war allerdings
unklar.
Auf das "Fangt an" hin richtete sie ihre
Aufmerksamkeit wieder auf den alten Mann. Reflexartig krauste sie ihre Nase,
als der beißende Geruch sich verbreitete und versuchte ihren Kopf zur Seite
fort zu drehen, was allerdings durch die lederne Schlinge um ihren Hals
verhindert wurde. Der Fesselung ihrer Beine nach hatte sie eigentlich damit
gerechnet, an ihrer Scham geschmückt zu werden, aber was nicht ist konnte ja noch
werden.
Durch die plötzliche Kühle fröstelnd fixierte sie die Nadel
und versuchte sich auszumalen, wie es sich anfühlen würde, wenn man ihr damit
die Brustwarzen durchstach. Das ein oder andere Mal war sie im Kampf mit
Schwertern oder Dolchen verletzt worden, ein kurzer heftiger Schmerz war also
kein gänzliches Neuland für sie und sie hatte gelernt, zumindest halbwegs damit
umzugehen. Wenn man wusste, wann und wie der Schmerz kommen würde, konnte man
viel über die Atmung und eine eiserne Selbstbeherrschung regeln. Allerdings war
sie sich nicht sicher, ob Alric sie nicht lieber schreien hören würde...
Durch die Frage aus ihren Gedanken gerissen nickte, sie ohne
zu zögern. "Ja, Herr. Mir wäre es lieber, wenn Ihr es tut."
Alric:
Der Magier nicht leicht. Der Alte reichte ihm bereits die
Nadel, ohne dass er sie verlangen musste. Er wollte gerade ansetzen, um Alric
zu erklären, wie er vorzugehen hatte, vermied es dann jedoch, denn er ahnte,
dass er dem Magier besser keine Lektion erteilen sollte, die dieser vielleicht
gar nicht wollte.
Alric griff nach ihrer linken Brustwarze und nahm diese
zwischen Daumen und Zeigefinger. Er zwirbelte sie leicht und genoss es, die
Reaktion ihres Körpers zu spüren. Ganz langsam näherte sich derweil die dicke
Nadel. Er führte sie mit ruhiger Hand, doch Lhynne konnte die Zeit wie in
Zeitlupe messen. Ganz langsam wanderte sie unaufhörlich zu ihrer Brust. Die
Spitze lechzte bereit nach ihr.
Nori kauerte unruhig auf ihrer Lippe. Gebannt starrte sie
auf das Schauspiel. Neid mischte sich mit verschiedenen anderen Gefühlen. Der
Magier führte die Nadel schließlich an ihren harten Nippel. Dann drückte er sie
mit einer gleichmäßigen Bewegung durch die Haut des rosa Fleisches, bis sie auf
der anderen Seite wieder zum Vorschein kam.
Kein einziger Blutstropfen war zu sehen, während sich die
Nadel immer weiter durch das gerade gestoßene Loch zwängte. Immer dicker wurde
sie und weitete den Kanal. Dann ließ er sie los und griff nach zwei Plomben,
die der Alte ihm bereits reichte. Die Nadel würde erst einmal so in ihr
bleiben, denn er fixierte sie von beiden Seiten mit Kugeln aus weichem Blei,
die ein Verrutschen verhindern sollten.
"In zwei Wochen ist sie dann reif für die Ringe,
Herr", meinte der Alte.
"Gut", sagte Alric und ließ sich eine zweite Nadel
reichen.
Lhynne:
Lhynnes Blick hing wie gebannt an Alrics Händen und der
Nadel, welche er festhielt und nun an ihre Brust führte. Der Magier sollte eine
gewisse Angst vor den Schmerzen in ihren Augen erkennen, aber seltsamerweise
keine Spur von Widerwillen. Vor allem aber sollte er sie inzwischen so gut
kennen, dass ihm kaum entgehen dürfte, dass sie die Prozedur auf eine gewisse
Art und Weise auch erregte.
Nori und der alten Mann schienen gar nicht mehr zu
existieren. Als hätten sie sich in Luft aufgelöst nahm Lhynne nur noch Alric
war, unter dessen Berührung sie trotz ihrer Lage erschauerte. Ihre Knospen
waren hart und reckten sich ihm regelrecht entgegen, als könnten sie es kaum
erwarten, endlich geschmückt zu werden.
In der Tat vergingen die Sekunden wie in Zeitlupe und es
schien eine Ewigkeit zu dauern, bis die Nadel ihre Knospe berührte. Der dann
folgende heiße Schmerz ließ sie heftig ausatmen. Krampfhaft jeden einzelnen
Muskel ihres Körpers anspannend, hielten die Fesseln sie doch unbarmherzig an
Ort und Stelle. Allerdings könnte Alric auffallen, dass sie ihren Oberkörper
dabei absolut still hielt, obwohl sie vermutlich einen minimalen
Bewegungsspielraum gehabt hätte.
Ruhig zu atmen fiel ihr sichtlich schwer, dennoch zwang sie
sich dazu, konnte aber ein leichtes Zittern nicht unterdrücken. Der Schmerz, so
heiß und überwältigend er anfangs gewesen war, hatte sich in ein dumpfes Pochen
gewandelt, als würde sich ihr Herzschlag ausschließlich auf ihren
durchstochenen Nippel konzentrieren.
Während Alric sich kurz mit dem Alten unterhielt, fing sie
sich soweit wieder, dass sie relativ ruhig wirkte, als ihr Herr sich ihr wieder
zu wandte.
Alric:
Alric ergriff die zweite Nadel. Er zeigte sie Lhynne, so
dass sie das fingerlange Stück Metall gut sehen konnte, welches er bald
einführen wollte. Statt sich jedoch gleich ihrer Brustwarze zu widmen, wander
er mit der Spitze der Nadel ihrem Gesicht zu.
Er setzte das Stück Metall an ihre Stirn und fuhr ganz
langsam über ihre Haut. Es war nur leicht leichtes Kratzen zu spüren, während
seine Hand die Nadel, wie einen Stift über ihre Haut hinab führte. Er streifte
die Konturen ihrer Nase und setzte dann ab, bevor er ihre Lippen erreichte.
Nori und der Alte blickten gespannt auf das Schauspiel und aus
den Augenwinkeln konnte Lhynne erkennen, wie sich die Sklavin unruhig ihren
Unterleib an einer Stange rieb. Ganz leicht, doch die Erregung des Mädchens war
deutlich zu sehen? Wünschte sie sich etwa an Lhynnes Stelle zu liegen?
Der Stygier setzte die Nadel an ihrer noch unversehrten
Brust an und umkreiste die Brustwarze mit der Metallspitze. Die andere Hand des
Mannes legte sich derweil auf ihren geöffneten Oberschenkel und streichelte
über die sensible Haut der Frau. Zärtlich und ohne Hektik. Er spielte mit ihr
und trieb sie zugleich voran.
Die Hand, die sie streichelte schob sich unter den Stoff,
die ihre Scham bis dahin vor neugierigen Blicken verhüllt hatte und glitt durch
ihre Vulva. Mehrmals durchstreifte sein Finger ihre Schamlippen, bis er schließlich
zwischen sie fuhr und ihre Klitoris erreichte, die sich einer Perle gleich von
ihr abhob. Er rieb diese, so wie er es mit der Nadel an ihrer Brustwarze tat.
"Was meinst du, Lhynne?", sprach er mit leiser
Stimme zu ihr. "Wollen wir deine Fotze auch beringen?" Er verstärkte
den Druck auf ihre Lustperle ein wenig. "Willst, dass deine Fotze
geschmückt wird?"
Lhynne:
Lhynne betrachtete die zweite Nadel, als der Magier sie ihr
zeigte. Vor ein paar Wochen hätte sie noch Angst empfunden, als er sich damit
ihrem Gesicht näherte, aber jetzt lag sie weiterhin völlig ruhig vor ihm auf
der Liege. Sie wusste, dass das, was er tat zum Spiel gehörte und so bestand
ihre einzige Reaktion darin, ihre Lippen ein wenig zu öffnen, als er sie dort
mit der Nadelspitze berührte. Sie vertraute schlicht und einfach darauf, dass
er sie nicht einfach grundlos verletzten würde.
Aus den Augenwinkeln in der Tat Noris Reaktion bemerkend,
interessierte die Assassine vielmehr, wie Alric sich verhielt, der die Regung
der Stygierin sicherlich ebenfalls wahrgenommen hatte. Da er sie aber
augenscheinlich ignorierte, tat Lhynne es ihm gleich.
Ihre noch unversehrte Brustwarze, durch den vorherigen
Schmerz zwischenzeitlich wieder weich geworden, verhärtete sich unter den
kreisenden Berührungen erneut.
Sobald Lhynne Alrics Hand auf ihrem Schenkel spürte, entwich
ihr ein leises Stöhnen. Sie war ihm schon oft ausgeliefert gewesen, im Grunde
jeden Tag seit ihrer Gefangennahme, aber hier zu liegen ohne sich auch nur
einen Millimeter bewegen zu können, während seine Hand sich unter den feinen
Stoff des Tuchs schob und ihrer Scham damit immer näher kam, erregte sie mehr
und mehr. Sie wollte sich an ihn schmiegen, wollte ihm ihr Becken entgegen
heben und ihn berühren, konnte aber nichts weiter tun als regungslos
auszuharren.
Seine Fingerspitzen tauchten schließlich endlich zwischen
ihre Schamlippen und der feine feuchte Film, der seine Haut benetzte, gab nur
zu deutlich Auskunft darüber, was die Aquilonierin gerade empfand.
Auf die Frage hin suchte sie seinen Blick. Die Angst vor dem
neuen, vermutlich viel heftigerem Schmerz stand darin zu lesen, vor allem aber
konnte Alric ihre Lust erkennen, die eindeutig einzig und allein ihm galt.
Ihre Antwort glich mehr einem Stöhnen. "Wenn es Euch
gefallen würde..."
Alric:
Der dunkelhäutige Herr rieb weiter die fleischige, rosa
Perle seiner blonden Sklavin, ohne ihr direkt eine Antwort zu geben. Sein Blick
war auf ihre Augen gerichtet, während er die Nadel ihr noch einmal vor Augen
führte.
"Du willst es also? Du willst, dass ich damit
durchbohre, damit du geschmückt wirst, um deinem Herrn zu gefallen?"
Ganz langsam beugte er sich zu ihr herab und umspiele ihre
noch ungeschmückte Brustwarze mit der Nadelspitze. Seine Lippen näherten sich
den ihren. Seine Augen fixierten sie. Zärtlich berührten seine feuchten Lippen
ihren Mund und küssten sie, während zugleich die Nadelspitze durch Lhynnes Haut
stieß.
Mit einer gleichmäßigen Bewegung durchlöcherte er ihre
Brustwarze, während die Hand an ihrer Scham diese weiter rieb. Er wusste was er
tat. Seine ruhige Hand schien diesen Handgriff ohne Anstrengung zu beherrschen.
Schließlich kam die Spitze auf der anderen Seite wieder zum Vorschein und seine
Lippen lösten sich von den ihren.
Er hob seinen Kopf und betrachtete sie weiter, wartete auf
eine Antwort, während er weiter ihr Geschlecht streichelte. Wollte er ihr
tatsächlich die freie Wahl überlassen?
Lhynne:
Stöhnend pendelte Lhynnes Blick zwischen den dunklen Augen
ihres Herren und der Nadel, die er ihr erneut dicht vor ihr Gesicht hielt, hin
und her.
Wollte sie es? Nein, nüchtern betrachtet war sie ganz sicher
nicht erpicht darauf, sich eine spitze Nadel durch den empfindsamsten Punkt
ihres Körpers jagen zu lassen. Aber sie wollte Alric gefallen und wenn das hieß,
dass sie eben dies erdulden musste...
"Wenn Ihr es wünscht, Herr...", antwortete sie
atemlos und gab damit ihre Zustimmung.
Bei dem Versuch, ihm entgegen zu kommen, indem sie ihren
Kopf anhob, drückte sich das Lederband fest gegen ihren Hals und hielt sie
zurück. Sekunden später aber fühlte sie endlich seine Lippen auf ihren. Warm
wehte ihr Atem auf seine Haut, als sie ob des neuerlichen Schmerzes zischend
ausatmete. Der Kuss wurde kurz merklich intensiver, als sich die Nadel einer
heißen Flamme gleich durch ihre empfindliche Knospe bohrte.
Als Alric sein Gesicht wieder zurück zog atmete die
Assassine einige Male stoßweise, ehe sich der Schmerz nun auch an ihrer zweiten
Brust in ein heißes Pochen wandelte.
Alric:
Alric nahm die Hand von ihrer Spalte und führte sie an sein
Gesicht. Er roch ihren Duft und benetzte seine Lippen mit den Resten ihres
Saftes, die daran klebten. Es schmeckte ihm offenbar ihre Lust zu kosten, denn
ein Lächeln umspielte seine Miene, als er das tat. Ja, auch er konnte sich
offenbar einer Vergnügung hingeben, auch wenn er es ganz anders machte, als
normale Menschen.
"So seih es", murmelte er und ließ sich eine
weitere Nadel geben, nach dem er die an ihrer Brustwarze fixiert hatte.
Sie war etwas kürzer und offenbar speziell für diese Art des
Stechens vorgesehen. Der Stygia prüfte offenbar die Beschaffenheit, so als
wolle er sich vergewissern, dass die Nadel ihre Arbeit richtig verrichten
würde.
Er war offenbar zufrieden, denn am Ende führte er die Nadel
aus Lhynnes Blickfeld hinab zu ihrem Unterleib. Die Hand, die sie zuvor schon
dort gestreichelt hatte, nahm diese Arbeit wieder auf. Er spielte mit der Perle
ihrer Lust und sprach dabei leise: "Ich will dass ihr mir für diese Stelle
einen weiteren Ring fertigt. Er soll einen Stein als Zentrum haben." Er
machte eine kurze Pause, bevor er fortfuhr. "Ich will, dass dieser Stein
den Glanz ihrer Augen widerspiegelt."
"Ja, Herr", antwortete der Alte. Offenbar hatte
Alric wirklich erst hier und jetzt beschlossen, sie mit einem dritten Ring zu
versehen. Hatte er Lhynne wirklich die freie Wahl gelassen? Diese Frage
beantwortete das Gespräch natürlich nicht.
Mit einem Mal, fast beiläufig stieß Alric zu. Die Nadel fuhr
unter der sensiblen Perle hindurch und trat an der anderen Seite wieder heraus,
ohne das empfindsame Lustzentrum direkt zu verletzen.
Lhynne:
Ohne eine Möglichkeit, ihren Kopf wirklich drehen zu können,
beobachtete Lhynne lediglich aus den Augenwinkeln, wie Alric die Finger, mit
denen er bis gerade noch ihren Kitzler gestreichelt hatte, an seine Lippen
führte. Auch wenn sie seinen Blick dabei nicht genau erkennen konnte, bemerkte
sie doch das Lächeln, welches sich auf seinen sonst so strengen Zügen zeigte.
Auf das "So sei es" hin schluckte die Assassine
trocken und die Idee, sich eine dritte Nadel durch ihre Perle stechen zu
lassen, kam ihr mit einem Mal deutlich weniger gut vor. Allerdings konnte sie
jetzt nicht mehr zurück, zumindest nicht ohne Alric zu enttäuschen und seinen
Zorn auf sich zu ziehen.
Ihren Blick so gut es ging auf die Nadel geheftet versuchte
sie sich auszumalen, was es für ein Gefühl wäre, wenn Alric wirklich damit
zustechen sollte. Vielleicht war der Schmerz auch gar nicht so heftig, wie sie
erwartete? Vielleicht aber würde sie diese dritte Nadel auch in ein wimmerndes
und sich windendes Etwas verwandeln. Sie war zwar etwas kürzer, als die ersten
beiden, aber sicherlich nicht minder spitz und ganz egal, wie lang sie war,
Nadel blieb nun einmal Nadel.
Dem Gespräch über den dritten Ring folgte sie nur am Rande,
viel zu sehr kreisten ihre Gedanken um das bevorstehende Ereignis. Als Alric
sich in Richtung ihrer Schenkel bewegte und somit aus ihrem Blickfeld
verschwand, beschleunigte sich ihre Atmung und ihre Anspannung wuchs.
Als ob der Stygier aber ein feines Gespür dafür hätte,
berührte er genau in diesem Moment ihren Kitzler und begann erneut damit, ihre
Spalte zu streicheln und zumindest ein klein wenig begann Lhynne sich wieder zu
beruhigen.
Der Schmerz, als Alric dann ohne Vorwarnung zustieß, war so
heiß und ungewohnt, dass ein Ruck durch ihren Körper ging, als sie mit einem spitzen Schrei an ihren Fesseln
riss.
Alric:
Alric ließ sie das schmerzliche Ziehen für einige Momente
durchleben. Er hatte sie so gestochen, dass er erträglich war, doch wusste er,
dass sie in den nächsten Tagen an dieser Stelle sehr empfindsam sein würde.
Dafür hatte er bereits etwas vorbereitet, doch Lhynne musste erst einmal zur
Ruhe kommen.
Er fixierte die Nadel mit zwei kleinen Metallkugeln, die er
über die Enden schob, so dass sie nicht mehr aus Versehen rausrutschen, oder
Lhynne gar verletzten konnte. Dann ließ er die Stelle los und streichelte sie
über ihren zitternden Körper.
"Das hast du gut gemacht", lobte er sie.
Er griff nach einem Kelch, der wohl für sie schon bereit
stand und führte diesen ganz sachte an ihre Lippen.
"Trink", befahl er mit seiner gewohnt herrischen
Stimme, die aus sich selbst heraus keinen Widerstand duldete, auch wenn sie
weder grob, noch gewalttätig klang.
"Dieser Trank wird dich schlafen lassen, bis sich dein
Körper ein wenig an seine Veränderung gewöhnt hat." Er kippte den Becher
leicht und versuchte ihr die Flüssigkeit einzuflößen. Es würde nicht lange
dauern, dann würde Lhynne in einen tiefen Schlaf fallen.
Lhynne:
Zitternd bemühte Lhynne sich nicht zu hyperventilieren. Sie
hatte sicher schon stärkere Schmerzen ertragen, aber dieser hier war anders. Am
liebsten hätte sie sich die Nadel sofort wieder heraus gerissen, aber die
Fesseln hielten sie nach wie vor unerbittlich an Ort und Stelle.
Der einzige Vorteil der kleinen Nadel, die Alric soeben zu
fixieren schien, war der, dass die Assassine den Schmerz an ihren Brustwarzen
beinahe schon wieder vergessen hatte. Beide waren feuerrot und pochten dumpf
vor sich hin, wirklich weh taten sie aber nicht mehr.
Allerdings wollte sie gar nicht wissen, wie es die nächsten
Tage über werden würde. Zumindest die frische Wunde - mochte sie noch so klein
sein - zwischen ihren Schenkeln konnte sie kaum ruhig halten und sie vermutete,
dass ein gemeines Brennen ihr ständiger Begleiter sein würde.
Trotz ihrer aktuellen Lage aber zauberte Alrics Lob den
Hauch eines Lächelns auf ihre Lippen und unter den beruhigenden
Streicheleinheiten schlossen sich die Lider der Assassine. Erst auf das
"Trink" hin öffnete sie wieder ihre Augen.
Nicht wissend, was genau sich in dem Becher befand, öffnete
Lhynne ihre Lippen und trank. Als Alric sie mit seinem Brandzeichen
gekennzeichnet hatte, damals am Beginn ihrer Gefangenschaft, hatte er ihr den
schmerzhaften Prozess der Wundheilung ebenfalls erspart, indem er sie mittels
eines Tranks ins Reich der Träume befördert hatte. Damals hatte sie nichts
davon gewusst, dieses Mal hingegen trank sie die vermutlich mit Drogen
versetzte Flüssigkeit freiwillig.
Als sie den Becher geleert hatte, bemerkte sie bereits eine
bleierne Schwere und Müdigkeit, die unaufhaltsam ihre Glieder hinauf kroch. Nur
einen Moment später war sie eingeschlafen.
~~~~~ Wird fortgesetzt? ~~~~~
Na, ich hoffe mal, der letzte Satz war rein rethorisch ;)
AntwortenLöschenLG,
Fari
Ach, es gibt schon soviele Teile dieser Serie. Wenn kein Interesse mehr besteht, muss ich ja keinen weiteren mehr veröffentlichen :) Wir können ja privat weiter RPn
LöschenAber Krystan,
Löschennur weil es schon ein "paar" Teile sind, wird die Geschichte doch nicht uninteressant.
Also mich freut jeder neue Teil !
LG
Stan
Ich hoffe auch sehr das es bald ne Fortsetzung gibt
AntwortenLöschenWenn es noch mehrere Teile gibt, wäre es schön, wenn sie bald veröffentlich werden, da diese Serie sehr spannend ist.
AntwortenLöschenHm, vielleicht stelle ich Donnerstag Teil 18 rein.
LöschenSoso, jetzt müssen die Leser betteln....schäm dich Krystan :P
AntwortenLöschenLG,
Fari