Sklavin Sandra
Der Knebel steckte tief in ihrem Mund. Sie konnte nichts
sagen, nur verstümmelte Laute drangen durch den roten Gummiball. Immer wieder
reckte sie ihren Kopf, als versuchte sie, ihn anzublicken, doch es gelang
nicht.
Ihr Herr hatte sie nicht nur gefesselt und geknebelt. Nein,
er hatte ihr auch die Augen mit einem Tuch verbunden. Nun war sie vollkommen
hilflos seiner Gnade ausgeliefert. Doch war es wirklich nur seine Gnade, gab es
hier noch andere, deren Blicke nach ihr haschten? Andere, die über sie verfügen
wollten?
Immer wieder drehte sie ihren Kopf. Sie lauschte. Eine Tür
öffnete sich. Schritte kamen näher. Es waren nicht nur die vertrauen Schritte
ihres Herrn. Nein, da war noch jemand. Wollte er sie am Ende nicht nur
unterwerfen, sondern auch öffentlich demütigen?
Er hatte schon öfters darüber gesprochen. Er, ihr Herr,
wollte sie Fremden vorführen wie eine billige Hure. Aber was war sie denn? Sie,
die Studentin und Sklavin. War sie nicht schon längst seine Hure? Nein,
bezahlte er ihre Demütigung und Erniedrigung nicht mit der Lust, die er ihr
schenkte. Ja, aber Sandra wollte nur ihm gehören. Sie wollte seine Hure sein.
Nicht die eines Fremden. Doch zu spät. Sie hatte keine Wahl mehr. Verzweifelt
schrie sie gegen ihren Knebel an, doch es kam nur Gestammel heraus.
Plötzlich spüre sie etwas auf ihrer nackten Haut. Es war das
vertraute Leder der Gerte, mit der er sie schon so oft gezüchtigt hatte. Das
Leder, welches über ihre Wangen und ihr Kinn wanderte. Sandras Herz schlug
schneller. Was hatte ihr Herr vor? Was würde geschehen?
" Was hatte ihr Herr vor? Was würde geschehen?"
AntwortenLöschenDas würde ich auch gerne wissen, lieber Krystan. Erzählst Du die Geschichte noch weiter, oder bleibt die Fortsetzung der Phantasie Deiner Leser überlassen?
Liebe Grüße von Felina, die wie immer neugierig ist.
In diesem Fall ist es erst mal der Fantasie der Leser überlassen. Aber wer weiß:)
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