Tatsächlich Liebe?

Tatsächlich Liebe?

Bella blickt ungläubig in Solviegs Augen. Sollte es tatsächlich Liebe sein, welche sie in diesem Moment verband? Vor kurzem noch fühlte Bella sich verlassen und alleine. Sie glaubte nicht mehr an die Liebe, ja sie glaubte noch nicht einmal daran, dass sie noch weiter leben wollte. Jetzt hatte sich alles gewandelt.

Es war anfangs nur ein unschuldiger Kuss, aus dem mit jedem Herz schlag mehr wurde. Ihre Lippen fanden sich zu einem leidenschaftlichen Lustspiel. Sie kosteten von einander, kosteten die Lust, die auf ihren Zungen wartete. Sie berührten sich und verschlangen sich, ohne Scheue, ohne Reue. Allein der Moment zählte. Ein Moment der Leidenschaft. Ein Moment, der ihnen gehörte.

Solviegs Hand legte sich auf Bellas nackt Haut. Sie transportierte zärtliche Wärme für das Mädchen, welches schon so oft die Kälte des Lebens erfahren musste. Sie fühlte den Körper ihrer Freundin, die sie doch kaum kannte. Solvieg verwöhnte ihn und drückte ihn an sich.

Bellas Brustwarzen versteiften sich, als sie an denen der blonden Schönheit rieben, die ihr gegen überstand. Es schmerzte, doch war es der Schmerzt der Lust, der durch ihre Körper rauschte.

War es tatsächlich Liebe, die sie zum ersten Mall für eine Frau empfand, oder war es nur die Schwärmerei eines Mädchens? Bella wusste es nicht und für diesen Moment, in denen sie einander in den Armen lagen und sich leidenschaftlich küssten, war es ihr auch egal. Alles was zählte war das Glück, welches sie jetzt empfanden.