Mittwoch, 26. Februar 2014

Das sündige Mädchen


Sündig rekelt sich das Mädchen. Gierig ist sein Blick nach ihr. Sündig die Gedanken.
Sie will es doch gewiss jetzt auch, sagt die Stimme in seinem Kopf.
Er kommt zu ihr, ist voller Lust. Er streichelt ihre zarte Brust. Eine Jungfrau gleich blickt sie ihn an. Schürt damit sein Verlangen. Er will sie haben, hier und jetzt – will küssen ihre Wangen.

Ein lustvoll Laut entkommt ihr schnell. Das Mädchen windet sich gefangen. Er drückt sie nieder auf hartem Fels. Er will sein Recht verlangen. Sie öffnet sich ihm und ziert sich doch. So schürt das Mädchen seine Gier.

Die feste Hand packt sie jetzt gnadenlos. Er straft den Widerwillen schnell. Erregt ist sie, die Wange rot, die Schenkel breit, ist sie bereit. Er liegt auf ihr, er liegt ihr bei, nimmt sie zu seinem Weibe. Sie kämpft den Tanz der Lust mit ihm, auf dass er sie befülle.

Ein lauter Schrei, der Gipfel naht, dann ist es auch geschehen. Das Mädchen liegt in seinem Arm. Er lässt sie nie mehr gehen.

4 Kommentare:

  1. mal ganz abgesehen von deinen geschichten,deine bilder werden immer besser und gewinnen an aussagekraft.meinen glückwunsch

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    1. Künstlerisch hast du vermutlich recht. Es ist halt einfach eine ganz andere Stilrichtung.

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  2. Ich find die Geschichte auch toll. Und das Bild, das beste bisher von dir. ;-)

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    1. Danke. Das Bild ist allerdings technisch eine Fotocollage :)

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