Viele von euch scheinen ja nur noch auf die Fortsetzung von Alric und Lhynnes Abenteuer zu warten. Nun gut. Dann will ich mal nicht so sein.
lg
Krystan
Erotisches Rollenspiel: Die Assassine und der Magier Teil 26
Alric:
Lhynne war in einen tiefen Schlaf gefallen.
Drei Tage und drei Nächte schlief sie, während Fieberkrämpfe ihren Körper
aufbäumen ließen. Wilde Träume, zusammenhanglose Fetzen und Erinnerungen
mischten sich. Ja, selbst Ängste aus ihrer Kindheit wurden wieder herauf
beschworen, während der dunkelhäutige Mann an ihrem Bett wachte, das eigentlich
das seine war.
Ja, Alric ließ sie bei sich schlafen.
Etwas, dass wohl in Khemi ebenso einzigartig war, wie die Tatsache, dass ein
Mann von seinem Stand sich um eine einfache Sklavin kümmerte. Doch für ihn war
sie weit mehr und Alric kümmerte sich noch nie viel um Regeln, solange es sein
eigenes Haus betraf. Immer wieder gab er ihr heiße Suppe und aufgelöste Kräuter
zu trinken, während in ihrem Körper die Krankheit wütete.
Alric selbst fragte sich, was ihr wohl
fehlte, denn die Droge, mit der er sie gefügig gemacht hatte, schütze ihren
Körper gemeinhin vor Alter und Krankheit. Trotzdem, irgendetwas schien in ihr
zu kämpfen. Ohne Alrics Medizin wäre sie vermutlich gestorben, denn seine
Wickel sorgte dafür, dass Lhynnes Temperatur nicht zu stark anstieg und sie
ausreichend Kraft behielt. Der Grund für ihre Krankheit blieb ihm jedoch
verborgen.
Ihr Körper war ganz blass und auch ihr
blondes Haar schien an Farbe zu verlieren. Nein, es ergraute nicht, sondern
schien eher einen platinblonden Glanz anzunehmen. Es war fast so, als wenn sie
selbst sich wandelte, auch wenn ihm dies kaum erklärbar war. Vielleicht war es
eine Nebenwirkung der Droge, die er speziell für sie geschaffen hatte.
Vielleicht war es jedoch auch etwas anderes.
Kurz dachte er daran, dass sie in der Höhle
war, die noch aus der Zeit von Atlantis stammte. Konnte dort, an dem Ort, denn
er nur zur Folter und als Bootssteg missbrauchte vielleicht etwas anderes
lauern, was die Jahrhunderte und Jahrtausende überdauert hatte? Er verwarf den
Gedanken jedoch. Zu abwegig. Außerdem ging es Lhynne schließlich besser, und
sie fiel in einen heilsamen Schlaf. Sie selbst bekam außer den Träumen wohl von
all dem nichts mit, und erwachte erschöpft aber schmerzfrei am vierten Tag in
eine dicke Wolldecke gehüllt. Von Alric war an weit und breit nichts zu sehen.
Neben dem Bett stand jedoch eine frische Hühnersuppe und ein Krug mit leichtem
Wein.
Lhynne:
Vielleicht handelte es sich wirklich um
eine seltene Krankheit, die Alric einfach nicht kannte. Vielleicht wirkte die
Droge bei ihr auch marginal anders, als er es geplant hatte. Vielleicht
protestierte ihr Körper aber auch auf seine ganz eigene Weise gegen die Strapazen
der letzten Monate. Gegen die knappe Ernährung, die Schmerzen, die physischen,
wie psychischen Torturen.
Was auch immer es war, es focht einen
erbitterten Kampf im Körper der blonden Frau aus. Immer wieder wurde Lhynne von
Schüttelfrost gepackt, nur um Stunden später beinahe zu verglühen. Wirre Träume
suchten sie heim, Erinnerungen gleichermaßen wie pure Wahnvorstellungen.
Manchmal murmelte sie wirre, unverständliche Worte, manchmal schrie sie in
blanker Angst auf, manchmal aber rief sie auch nach Alric.
Ob sie registrierte, dass er sich um sie
kümmerte, war mehr als fraglich, ab und an aber, wenn er sie berührte während
er sich um sie kümmerte, griff sie nach ihm, umklammerte seinen Arm mit ihren
Händen, als wäre er alleine der Anker, der sie in dieser Welt hielt.
Als sie schließlich erwachte, konnte sie
wieder einmal nicht beziffern, wie viel Zeit vergangen war. Sie fühlte sich
erschöpft, aber nicht mehr krank und ihr Körper hatte wieder seine normale
Temperatur angenommen. Es dauerte ein paar Sekunden, bis sie realisierte, dass
sie in Alrics Bett lag. Dunkel erinnerte sie sich daran, mit ihm geschlafen zu
haben, trotz seiner Verletzung und ihres Fiebers. Danach war alles schwarz.
Sich nach ihrem Herrn umsehend stützte sie
sich auf einen Ellbogen hoch, doch von dem Stygier war weit und breit nichts zu
sehen. Stattdessen stieg ihr der köstliche Duft der Hühnersuppe in die Nase,
über die sie sich dankbar her machte. Hin und wieder nippte sie an dem bereit
gestellten Wein und konnte förmlich spüren, wie ihre Lebensgeister zurück
kehrten.
Sie war sich nicht sicher, ob es Alric
Recht wäre, wenn sie sich alleine durch das große Haus bewegte und so setzte
sie sich selbst ein zeitliches Limit. Sofern sie nichts von ihm hören würde,
bis sie mit ihrer Suppe und dem Wein fertig war, würde sie ihn suchen gehen.
Alric:
Draußen auf der Straße war lautes Treiben
zu hören. Ein Ausrufer schien darauf zu achten die Menge zu zerstreuen, da
offenbar eine wichtige Person unterwegs war. Hier in der Nähe von Alrics
Anwesen war dies eher selten, da Alrics Domizil in der Stand nicht im üblichen
Villenviertel stand.
Deutlich waren die schweren Schritte von
Soldaten zu hören, die mit Schilden und Speeren bewaffnet die Eskorte bildeten.
Wer auch immer da unterwegs war, legte Wert auf Sicherheit. Daran bestand kein
Zweifel.
„Wir sind hier, Sir“, sprach jemand in
formellem Tonfall. „Wir werden Euch mit unserem Leben beschützen.“
„Ausgezeichnet“, antwortete eine Lhynne nur
allzu vertraute Stimme. Es war die Stimme ihres Herrn. „Meine Reise hat sich
schon lange Genug verzögert. Ich kann nicht mehr länger warten. Wir brechen
sofort auf.“
„Aye Sir“, erwiederte der Mann so laut,
dass es Lhynne hier in Alrics Schlafzimmer hören konnte.
Einen Augenblick später bellte der
Hauptmann befehle zu seinen Männern und der geschlossene Wagen wurde von den
Soldaten in die Mitte genommen. Dann setzte er sich in Bewegung und fuhr los.
Mit einem Mal kehrte wieder die vertraute Ruhe ein. Eine fast unheimliche
Stille, die sich breit machte. Eine Stille, als hätte das Leben dieses Haus
verlassen.
Lhynne:
Den letzten Löffel Suppe soeben gegessen sah Lhynne auf, als das laute Treiben selbst durch die geschlossenen Fenster an ihr Ohr drang. Sie stellte den Teller bei Seite, leerte ihren Weinkrug und sah zum Fenster. Alric hatte sie noch nie alleine in seinem Schlafzimmer gelassen, zumindest nicht ohne sie zu fesseln und sie ging davon aus, dass er es nicht gut heißen würde, wenn sie ihre Nase nun neugierig zum Fenster hinaus steckte, nur weil draußen scheinbar ein kleiner Trupp Soldaten vorbei ging.
Den letzten Löffel Suppe soeben gegessen sah Lhynne auf, als das laute Treiben selbst durch die geschlossenen Fenster an ihr Ohr drang. Sie stellte den Teller bei Seite, leerte ihren Weinkrug und sah zum Fenster. Alric hatte sie noch nie alleine in seinem Schlafzimmer gelassen, zumindest nicht ohne sie zu fesseln und sie ging davon aus, dass er es nicht gut heißen würde, wenn sie ihre Nase nun neugierig zum Fenster hinaus steckte, nur weil draußen scheinbar ein kleiner Trupp Soldaten vorbei ging.
Unschlüssig schwang sie ihre Beine über die
Bettkante und berührte mit ihren nackten Füßen den Boden. Auf das "Wir
sind hier, Sir. Wir werden Euch mit unserem Leben beschützen" hin,
richtete sie ihren Blick erneut auf die zur Straße hinaus gehenden Fenster. Das
klang nun nicht mehr ganz nach einem vorbeiziehenden Trupp, sondern eher nach
einer Eskorte, die jemanden abholte. Und das soeben erklingende "Ausgezeichnet" machte deutlich
klar, um wen es sich dabei handelte.
Sofort war Lhynne auf den Beinen, bereute
es aber augenblicklich, so schnell aufgestanden zu sein, da ihr schwindelig
wurde. Diese verfluchte Schwäche wurde langsam aber sicher zum Dauerzustand,
doch damit würde sie sich ein anderes Mal beschäftigen. Vorsichtig näherte sie
sich einem der Fenster, hielt sich dabei aber so hinter den Vorhängen, dass man
sie von der Straße aus nicht würde sehen können.
Sie konnte Alric nicht erkennen, vermutlich
befand er sich im Innern des Wagens, der sich soeben in Bewegung setzte, doch
machte all das einfach keinen Sinn. Er hatte ihr gesagt, dass er sie mitnehmen
würde und sie glaubte ihm. Und selbst wenn er seine Meinung geändert hatte und
sie zurück lassen wollte, hätte er sie gefesselt und/oder eingesperrt, so gut
kannte sie ihn inzwischen.
Es konnte also nur bedeuten, dass der
Stygier sich mitnichten in dem Wagen befunden hatte. Vermutlich hatte er völlig
untypisch für ihn so viel Krach veranstalten lassen, damit auch ja jeder in
Khemi mitbekam, dass der mächtige Alric auf Reisen war und eine große Eskorte
zu seiner Sicherheit bei sich hatte, um sich in Wirklichkeit heimlich durch die
Hintertüre davon machen zu können.
Ohne den Soldaten noch irgendeine Form von
Aufmerksamkeit zu schenken, drehte Lhynne sich herum und verließ das
Schlafzimmer. "Herr?", rief sie in den Flur hinein und schritt ihn
nach einem Moment entlang. Ihr Ziel war das Erdgeschoss, vermutete sie ihn doch
in seinem Labor oder vielleicht auch in den tiefer liegenden Gewölben.
Alric:
Einige Zeit lief Lhynne orientierungslos
durch die das Haus. Nirgendwo war eine Spur von Alric, denn er war wirklich mit
der Kutsche losgefahren. Er musste einsteigen, denn jeder sollte ihn sehen. Der
Trick des Magiers bestand jedoch darin, dass er den von innen verschlossenen Wagen
verließ, ohne dass die Wachen etwas davon mit bekamen. Dies dauerte jedoch und
auch der Rückweg zu seinem Anwesen gestaltete sich als Zeitaufwendig, wenn man
wie er die Kanalisation nutzen musste.
Da Lhynne schon seit Tagen nicht mehr
ansprechbar war, hatte Alric sichtlich mühe seinen Zeitplan einzuhalten.
Niemand hätte Verständnis, wenn er eine Reise wegen einer Sklavin aufschiebt.
Dies würde man ihm als Schwäche auslegen und vermutlich war es das auch. Lhynne
als seine Schwäche zu sehen würde jedoch auch bedeuten, dass sie ein
potenzielles Opfer würde.
Nicht dass Alric die junge Frau nicht
opfern würde. Ja, wenn sie ihn reizte könnte es vielleicht sogar passieren,
dass er sie selbst über die Klippen der Unterwelt stieß, aber er wollte nicht,
dass ein Assassine sie ohne seine Erlaubnis beseitigte. Nein, Lhynne war ihm
wichtig und so hatte er bereits Vorbereitungen getroffen.
Als er zurück kam, war sie bereits wach und
geisterte in seinem Anwesen herum. Ihr Rufen brachte ihn auf ihre Fährte und
plötzlich, wie ein Geist, stand er neben ihr. Natürlich war er kein Geist, aber
er wusste, wo sie lang ging und wohin ihr Weg sie führen würde.
„Habe ich dir erlaubt, das Bett zu
verlassen?“, fragte er sie tadelnd. Er war zwar froh, dass es ihr besser ging,
doch sie frei herum laufen zu lassen, dass gefiel ihm nicht. Er würde ihr
zeigen müssen, dass sie damit zu weit gegangen war.
Lhynne:
Langsam bewegte Lhynne sich den Flur
entlang, nach wie vor mit ihrer Entscheidung, nach Alric zu suchen, hadernd. Er
würde es sicher nicht gut heißen, wenn sie alleine durch sein Haus stromerte,
aber hätte er sie nicht gefesselt, wie sonst auch, wenn er es wirklich nicht
wollte?
Vor einem Spiegel blieb sie abrupt stehen
und blinzelte verwirrt ihr Gegenüber an. Sie war dünner geworden während der
Zeit bei dem Stygier, das wusste sie, aber was war mit ihren Haaren geschehen?
Irritiert griff sie nach einer der weißblonden Strähnen und drehte sie hin und
her. Selbst die Sonne hatte es nie vermocht, ihre an sich goldblonden Haare dermaßen
auszubleichen. War dies Alrics Werk?
Ohne eine Antwort auf ihre Frage zu finden,
ging sie weiter und lehnte sich gegen die Brüstung, von der aus sie einen guten
Blick über den Innenhof hatte. "Herr?" Wieder nichts. Nicht einmal
der Golem meldete sich und so machte Lhynne sich daran, die Treppe hinab ins
Erdgeschoss zu steigen.
Als der Magier dann plötzlich wie aus dem
Nichts neben ihr auftauchte, erschreckte sie sich, zeigte aber keinerlei
Anzeichen, dass sie sich ertappt fühlen würde. Ihr Lächeln, welches sie ihm
schenkte, wirkte zaghaft, aber ehrlich. Sofort verschränkte sie ihre
Handgelenke hinter ihrem Rücken und heftete den Blick auf ihre Füße.
"Nein, Herr, bitte verzeiht. Ich
wollte nur nach Euch sehen. Geht es Euch gut...?"
Auf ihre letzte Frage hin hob sie
vorsichtig den Kopf und musterte seine verletzte Schulter.
Alric:
Für einen Moment wirkte Alric von ihrer
Gegenfrage ein wenig überrascht. Es war für ihn nicht gewöhnlich, dass jemand
nach seinem Befinden fragte, der kein Messer hinter dem Rücken bereit hielt.
Der Golem fragte ihn nichts, und andere Menschen, die ihm etwas bedeuteten gab
es für gewöhnlich in seinem Haushalt nicht.
Sicher, Sklavinnen wie Nori vergötterten
ihn, doch ihnen gegenüber war er nie so offen, wie gegebenüber Lhynne. Die
Frau, die er sich versklavt und zugleich vertraut gemacht hatte. Eine Frau, für
die er mehr empfand, als für irgendein anderes Lebewesen, außer sich selbst.
Trotzdem. Ihre Frage schien ihn einfach nicht angemessen.
Das lag vielleicht auch daran, dass die
Stichwunde, die man ihm zugefügt hatte, als er das Ärgernis beseitigt hatte,
nur noch ein dünner roter Faden war. Auf seiner nackten Schulter war diese zwar
noch gut sichtbar, doch war es nicht mehr als die gefährliche Stichwunde zu
erkennen, die vor einer halben Woche sein Leben beenden sollte.
Die Kräuter, die er auf die wunde aufgelegt
hatte, hatten ihr Werk getan und die Haut hatte sich rasch regeneriert, auch
wenn er erst heute Morgen die Fäden wieder gezogen hatte, damit diese sich
nicht zu sehr in das Fleisch verwuchsen. Für Lhynne, die wohl nicht wusste,
dass sie fast viert Tage im Bett verbracht hatte, war dies sicher weit
überraschender.
„Mir geht es gut, Lhynne“, meinte er. „Und
dir geht es offenbar auch wieder gut genug, dass du versuchst, deine Grenzen
auszuloten.“
Er griff ihr an die Stirn und fühlte, ob
das Fieber noch da war. Nein, es war verschwunden. Der tiefe Schlaf, den er ihr
mit einem Kräutertrank geschenkt hatte, hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Der
Grund für das Fieber war ihm jedoch noch immer ein Rätzel.
Lhynne:
Woher das kurze Zögern ihres Herren kam,
der für einen flüchtigen Augenblick beinahe überrascht wirkte, erschloss sich
Lhynne nicht. Ihre Frage war ihr ganz automatisch in den Sinn gekommen und für
sie das natürlichste der Welt, ohne jegliche Hintergedanken.
Unter langen Wimpern hervor betrachtete sie
die extrem gut verheilte Wunde, von der kaum mehr als eine feine dünne Linie
übrig geblieben war. "Ich muss lange geschlafen haben", murmelte sie
leise und wohl eher an sich selbst adressiert. Kurz wirkte es so, als wolle sie
eine Hand heben um seine Schulter zu berühren, doch es blieb bei einer kaum
merklichen Bewegung, ehe sie sich besann, dass Alric diese Art von
Vertraulichkeit vermutlich nicht gut heißen würde.
So hielt sie ihre Arme hinter ihrem Rücken
verschränkt und ihren Blick erneut auf den Boden gerichtet. Unter seiner
Berührung schloss sie ihre Augen, sah dann aber ein zweites Mal zu ihm auf.
"Ich wollte Euch wirklich nicht
verärgern, Herr. Und nein, ich wollte meine Grenzen nicht austesten." Sie
lächelte, zaghaft und entschuldigend. "Dieses Mal wirklich nicht."
Ihrem Blick nach zu urteilen sprach sie die Wahrheit, doch entging ihr die
Strenge in seinem nicht.
"Ihr... werdet mich bestrafen..."
Es war eher eine Feststellung, keine wirkliche Frage. Und auch wenn sie sich
entschuldigt und ihr Verhalten erklärt hatte, bat sie nicht um Milde.
Alric:
Für einige unendlich lange Momente schien
er sie eindringlich zu Mustern. Es sah fast so aus, als wenn er überlegte, ob
er sie wirklich bestrafen sollte, oder ob er sie einfach nur in den Arm nehmen
wollte und sie an sich zu drücken, wie er es das letzte Mal getan hatte. Seine
Augen funkelten leicht, während er um sie herum schritt und sie genau
beobachtete, so als wolle er sich der Veränderungen vergewissern, die das
Fieber in ihr hervorgerufen hatte.
„Ich werde dich bestrafen, meine Kleine“,
meinte er schließlich. „So wie du es dir wünscht.“
In seiner Stimme klang weder Zorn noch Wut,
eher Gelassenheit. Ein Zeichen, dass gemeinhin zur Vorsicht aufrief. Ein
Zeichen, dass Ängste hervor rief. Alric hatte jedoch wirklich keine Wahl. Sie
hatte etwas getan, dass er ihr nicht ausdrücklich erlaubt hatte. Natürlich
musste sie dafür bestraft werden. Doch als Herr hatte er eben auch die
Entscheidung darüber, wie diese Strafe auszufallen hatte. Eine verbale Rüge
hätte in anderen Haushalten sicher ausgereicht, aber für den Magier gab es in
diesem Moment eher etwas anderes, nach dem ihm der Sinn stand.
„Komm mit, Sklavin“, befahl er nun mit
einer gewissen Strenge. „Ich habe schon viel Zeit verloren und will bald
aufbrechen.“
Er drehte sich um und ging in Richtung der
Gewölbe. Die Tiefen seines Anwesens waren Lhynne inzwischen etwas vertrauer. Er
führte sie in den Raum, wo Peitschen, Stöcke und andere Werkzeuge lagerten und
suchte sich ein großes Paddel aus.
„Beug sich nach vor und recke mit deinen
Hintern entgegen, Sklavin. Dein Verhalten erfordert eine Bestrafung“, erklärte
er und ließ das Paddel gut sichtbar durch die Luft wandern. „Aber ich will dir
die Zahl der Schläge überlassen, die du für angemessen hältst. Die Härte der
Schläge wird sich nach der Zahl richten.“
Er ließ Lhynne die Freiheit und forderte
damit zugleich ihre Devotion.
Lhynne:
Lhynne ließ die Musterung stumm über sich
ergehen. Sie zeigte keine Angst, versuchte aber auch nicht weiter sich zu
entschuldigen, oder ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Inzwischen kannte sie
ihn gut genug um zu wissen, dass er tun würde, was auch immer ihm richtig
erschien. Er bestimmte ihren Weg und sie folgte. Es war nicht so, dass sie
grundsätzlich keine Angst mehr vor ihm hatte, das hatte sie, doch erkannte sie
im Moment keine Wut in seinen Augen und so ging sie davon aus, dass die Strafe
zwar hart, aber nicht übermäßig grausam ausfallen würde.
Mit einem "Ja, Herr" folgte sie
ihm in die Katakomben. Ihre nackten Füße verursachten kaum ein Geräusch auf den
steinernen Stufen, während sie ihm in die Tiefe folgte. Es war nicht das erste
Mal, dass sie diesen Weg beschritt und doch gab es noch unzählige Räume und
Flure, die sie bisher nicht zu Gesicht bekommen hatte. Doch anstatt sie in
einige ihr unbekannte Ecken zu führen steuerte er den Raum mit den ganzen
Peitschen und anderen Folterinstrumenten an.
"Danke, dass Ihr mich gepflegt
habt..." Die Worte waren leise gesprochen, als sei sie nicht sicher, ob er
sie vielleicht als Affront auffassen würde. Zwar wusste sie nicht, wie lange er
wirklich an ihrer Seite ausgeharrt hatte, doch erinnerte sie sich an
Bruchstücke ihrer Fieberträume, in denen er immer dort gewesen war.
Ohne ein weiteres Wort beugte sie sich nach
vorn, die Arme nach wie vor hinter ihrem Rücken verschränkt. Seine Aufforderung
überraschte sie, aber sie antwortete ohne lange zu Zögern.
"Fünf, wenn Ihr glaubt, dass ich
bewusst meine Grenzen ausgetestet habe. 25 wenn es darum geht, dass ich Eure
Gemächer verlassen habe, ohne dass Ihr es mir erlaubt habt."
Alric:
Hinter ihr stehend fiel sein Blick auf
ihren hübschen Hintern. Er überlegte sich, ob er ihr bei Zeiten nicht ein paar
Zeichnungen auf dem Rücken anfertigen lassen wollte. Ihr Körper war schließlich
eine Zierde und verdiente immer wieder eine gewisse Beachtung, damit jeder, der
sie in seiner Gegenwart sah, auch wusste, dass sie etwas besonderes war. Erst
einmal verwarf er den Gedanken jedoch wieder. Nicht weil er daran dachte, sie
zu strafen, sondern weil es im Moment unangenehme Aufmerksamkeit auf ihn ziehen
würde.
„Dreißig also?“, meinte er mit einem fast lächelnden
Unterton.
„Was ich glaube ist an dieser Stelle egal“,
erklärte er. „Ich habe dir eine einfache Entscheidung in die Hand geben und du
hast mir dreißig Schläge angeboten.“
Er über legte kurz. Sie hatte es gerade
wieder getan. Ihre Grenzen ausgetestet, ob nun willentlich oder nicht.
„Vielleicht sollte ich dir das nächste Mal
nur einfache Fragen stellen, die du nur mit Ja oder Nein beantworten musst, um
deinen Hintern zu schonen.“
Mit diesen Worten sauste das Paddel auf
ihren nackten Arschbacken nieder. Erst links dann rechts. Es war ein lauter
Knall, der durch den Raum hallte. Lauter als der einer Peitsche doch der
Schmerz war weit weniger schlimm, da sich die Kraft verteilte, auch wenn das
ziehen auf ihrer zarten Haut deutlich zu spüren war, als er ihr etwas Zeit zum
Verschnaufen gab. Trotzdem, schon jetzt nach zwei Hieben zeichnete sich eine
gewisse Röte auf der blassen Haut ab.
„Dein Fieber scheint dir deinen Übermut
nicht genommen zu haben. Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist,
dich mit zu nehmen, wenn du diesen auch vor meinen anderen Sklaven zeigst. Dann
kann ich nicht so nachsichtig sein.“
Wieder knallte das Paddel zwei Mal auf ihre
Pobacken.
Lhynne:
Dreißig... natürlich. Eigentlich hätte ihr
klar sein müssen, dass er die beiden angebotenen Zahlen einfach addieren würde.
Was er dann allerdings sagte, verstand sie nicht.
"Wie kann egal sein, was Ihr glaubt
Herr, gleich an welcher Stelle?"
Sie wusste nicht, wann es begonnen hatte,
aber irgendwann während der letzten Zeit hatte sie angefangen, sich ihm zu
fügen. Nicht, weil es zu ihrem Plan gehörte, ihn in Sicherheit zu wiegen,
einzulullen und sein Vertrauen zu gewinnen, sondern schlichtweg, weil er den
Willen, ihm zu gehorchen, inzwischen tief in ihr verankert hatte. Dieser Wille
alleine schaltete ihren eigenen allerdings mitnichten vollkommen aus, ebenso
wenig, wie er ihr logisches Denken abstellte.
"Ich denke, bei einem Vergehen zählt
auch die Intention, die dahinter steckt, Herr. Deshalb habe ich Euch zwei
Ergebnisse genannt. Weder, um Euch zu verärgern, noch um irgendetwas
auszutesten."
Ihre Stimme klang ruhig und sachlich,
erklärend, nicht entschuldigend. Auf den plötzlichen Treffer hin keuchte sie
auf, allerdings mehr vor Schreck, als wirklich vor Schmerz. Auch wenn er es
nicht gefordert hatte, begann sie zu zählen.
"Herr ich... ich versuche wirklich das
zu tun, was Ihr von mir erwartet..." Nun, da er gedroht hatte, sie hier zu
lassen, hatte sich etwas flehendes in ihre Stimmlage gemischt. "Lasst mich
nicht hier, bitte. Ich werde vor Euren anderen Sklaven keinen Ton sagen, wenn
Ihr es nicht verlangt, ich werde sie nicht einmal ansehen, ich werde..."
Sie stockte, als die nächsten Schläge sie trafen. "Drei... vier!"
Alric:
Weitere Schläge folgten auf Lhynnes
Hintern. Abwechselnd auf die Backen. Es knallte jedes Mal laut, denn das Paddel
schien fast die ganze Fläche von ihrem Hintern zu umschließen, wobei es kleine
Schockwellen durch ihren Körper jagte. Erst als sie bei 16 angekommen waren,
stoppte Alric kurz.
„Das hoffe ich für dich, meine Kleine.“
Seine Hand legte sich nun zärtlich auf ihren geröteten Po und streichelte
diesen sanft.
„Wenn nicht, werde ich dir eine Lektion
verpassen, die du nicht so schnell vergisst.“ Sein Finger wanderte durch ihre
Pospalte und berührte ihre Schamlippen. Seine Fingerkuppe wanderte durch dieses
Tal und berührte ihren Kitzler. Er packte den Ring, der durch ihr Fleisch
gestoßen war.
„Und glaub mir, das willst du nicht.“
Der Magier ließ sich Zeit, bevor er ihr
weitere Schläge verpasste. Er spielte noch etwas mit ihrer Lustgrotte. Immer
wieder tauchte dabei ein Finger in ihre Höhle, später sogar ein zweiter. Er
ließ ihr jedoch keinen Höhepunkt, sondern hörte davor auf. Dann ließ er von ihr
ab und verpasste Lhynne die restlichen Hiebe.
„So, meine Kleine. Jetzt gehen wir weiter.“
Er legte das Paddel weg und ging hinunter
in an den verborgenen Zugang zum Meer. Dort wartete bereits ein kleines Boot
mit einem Mast. Es war nicht sonderlich groß. Doch man könnte leicht mit 4 oder
8 Leuten damit fahren. Im Moment war das Boot jedoch verlassen.
Lhynne:
Lhynne zählte jeden einzelnen Schlag mit.
Ihr Hintern brannte inzwischen wieder höllisch, aber dank der breiten Fläche
des Paddles war der Schmerz an sich gut auszuhalten. Wie so häufig, ignorierte
Alric einfach nahezu alles, was sie sagte und fast schon glaubte sie, dass er
die Strafe einfach schweigend vollziehen wollte, doch da hielt er inne.
Die kurze Pause nutzend, indem sie ihr
Gewicht vom einen auf den anderen Fuß verlagerte und ihren Rücken etwas
durchdrückte, schmiegte sie ihren feuerroten Po gegen seine Hand. Es tat weh,
aber es fühlte sich auch gut an, vor allem, als der Stygier seine Finger auf
Wanderschaft schickte. Sobald er ihre Schamlippen fand, würde er bemerken, dass
die Strafe sie keineswegs kalt gelassen hatte, vor allem aber die Berührung an
dem Ring ließ sie leise Stöhnen.
Lhynne wagte es nicht, ihren Stand zu
verändern und doch schmiegte sie sich immer wieder gegen seine Finger. Durch
die Streicheleinheiten war sie inzwischen so erregt, dass die Finger des
Magiers über und über von einem feuchten Film überzogen waren, der seiner Haut
einen doch dunkleren Glanz verpaßte, wann immer er seine Hand zurück zog.
Doch wie immer hatte Alric ein sehr genaues
Gespür dafür, wie weit er seine Sklavin treiben konnte, ohne ihr jedoch
Erlösung zu schenken. Die restlichen Hiebe zählte sie wie schon zuvor mit,
dieses Mal allerdings immer wieder unter den Treffern stöhnend, teils vor
Schmerz, vor allem aber vor Lust.
Als er fertig war richtete Lhynne sich auf
und folgte ihm etwas zittrig weiter hinab zu eben jener kleinen Höhle, aus der
man schon von weitem das Rauschen des Meeres hören konnte. Jener Höhle, in der
sie zu ertrinken geglaubt hatte. Doch dieses Mal wartete kein eiserner Käfig
auf sie, sondern ein Boot, welches sie vermutlich heimlich aus dem Anwesen
bringen würde.
"Was soll ich tun Herr?"
Alric:
Alric war zum Boot gegangen und hatte
gerade damit begonnen die Leinen los zu machen. Er war es gewohnt dieses Schiff
für seine kleinen Ausflüge zu nutzen. In den Jahren hatte sich der Weg über das
Wasser als ziemlich Sicher erwiesen, denn jede Gefahr konnte man schon aus der
Ferne erkennen und im Sternenlicht wagten sich nur wenige Fischer aufs Meer.
Der Magier seufzte kurz, als er Lhynnes
Frage hörte. Nicht wegen ihrer Frage an sich, sondern weil wirklich vergessen
hatte, dass Lhynne keinerlei Ahnung mit dieser Situation hatte. Er musste ihr
erklären, was sie zu hatte und konnte sie nicht rügen. Trotzdem wirkte es
vielleicht er so, als wolle er ihr eine Strafe verpassen, denn er suchte unter
den Seilen nach einer Kiste.
„Komm Herr, Sklavin. Wollen wir mal dafür
sorgen, dass du etwas zu tun bekommst.“
Was er ihr reichte, war jedoch keine
Peitsche oder eine Kette sondern ein mit Pelz verzierter Umhang.
„Zieh ihn an und setz dich ins Vorschiff.“
Er deutete ihr an, was er damit meinte. Eine Sitzbank war dort angebracht. Dann
machte er sich daran, das Schiff flott zu bekommen.
„Ich denke du wirst keine erfahrene
Seefahrerin sein, oder?“, fragte er nur zur Sicherheit nach. Seefahrer hatten
typischer Weise Schwielen auf den Händen und nachdem die Assassine definitiv
keine vom Rudern gezeichneten Hände hatte, war des einfach sehr
unwahrscheinlich. Aber wer wusste das schon, was in seiner Leibsklavin noch so
alles steckte, schließlich hatte er nie viel mit ihr über ihre Vergangenheit
geredet.
Lhynne:
Fröstelnd wartete Lhynne am Ufer und sah
ihrem Herrn dabei zu, wie er die Leinen löste. Sie wollte nichts falsch machen
und so schien es ihr das Klügste, ihn um direkte Anweisungen zu bitten. Seine
Bewegungen wirkten zielgerichtet, als habe er das Boot schon oft alleine
seefertig gemacht, aber sie wollte sich am Ende nicht von ihm vorhalten lassen,
untätig herum gestanden zu haben.
Sein Seufzen verhieß zunächst nichts gutes,
doch war die Aquilonierin sich dieses Mal wirklich keines Fehlers bewusst. Auf
seinen Befehl hin näherte sie sich dem Boot und griff dann leicht überrascht
wirkend nach dem warmen Umhang. Ins Boot geklettert bewegte sie sich vorsichtig
an die angewiesene Stelle, den Umhang eng um ihre Schultern gezogen.
"Nein, Herr", gab sie zur
Antwort, seine Handgriffe weiter beobachtend. "Ich bin schon des öfteren
mit großen Schiffen gereist, aber als Passagier, nicht als Besatzung. Und ich
kann kleine Boote rudern... oder konnte es wenigstens früher. Ein Boot dieser
Größe habe ich allerdings noch nie alleine gerudert, Herr."
Da sie die Technik an sich beherrschte,
sollte sie zwar mit einem etwas größeren Boot ebenfalls zurecht kommen, doch
gab Lhynne sich nicht der Illusion hin, auch nur einen einzigen Ruderschlag
gestemmt zu bekommen. Rudern war sehr anstrengend und so gezielt, wie Alric sie
in den letzten Monaten geschwächt hatte, könnte sie das Boot nie im Leben aus
eigener Kraft steuern.
Alric:
Auf die Idee, dass seine Leibsklavin ihm
helfen sollte kam der Magier in dies gar nicht. Es war nicht ihre Aufgabe.
Nicht bei so einer für ihn einfachen Tätigkeit. Lhynne diente ihm auf
vielfältige Weise. Ihr Geist war auch nach all der Zeit noch Scharf, auch wenn
sich diese Schärfe nicht mehr gegen ihn richtete.
„Gut, du wirst es auch heute nicht rudern“,
lachte er und machte ein paar Stöße um das Boot vom der unterirdischen Mole
wegzudrücken. Dann griff er ins Wasser und fischte ein Seil heraus, welches
dort an einem Stück Holz hing. Dieses hakte er einem Metallbolzen ein. Er
drehte nun an einer Art winde und wie von Geisterhand bewegte sich das Boot an
dem etwas komplizierten Kurst aus der Höhle heraus.
„Diese Höhle besitzt Strömungen, die es
selbst erfahren Seeleuten unmöglich machten nicht gegen die Wände zu Donnern.
So lassen wir uns raustragen, bis wie sicher im offenen Wasser sind.“
Er erklärte es ihr, weil er den fragenden
Blick in ihren Augen sah. Ihr gefiel es offenbar wenn er ihr dinge erläuterte
und nicht einfach nur über sie hinweg ging. So lange sie alleine waren, und er
die Zeit hatte, schenkte er ihr diese Offenheit. Dass hatte Alric an ihrem
Krankenbett beschlossen, als er erkannte, wie verletzlich seine Geliebte doch
war.
Kaum hatten sie den Höhlenausgang erreicht,
setzte er das dreieckige Segel und löste das Seil aus der Winde, indem er den
Bolzen heraus zog. Wieder fiel es ins Wasser. Nur ein sehr geübtes Auge konnte
den kleinen Schwimmer aus Treibgut erkennen, der unter der Wasseroberfläche bei
der Rückkehr die Position des Seils verriet. Der Wind griff in die Segel und
drückte das Boot voran. Alric lehnte sich zurück, und geniss es, nun den
frischen Zug in seinem Gesicht zu spüren, während sie gemeinsam durch das
nächtliche Hafenbecken segelten.
Lhynne:
Sein Lachen ließ sie augenblicklich
lächeln, war es doch eine Regung, die sie nur selten an ihm sah. Ohne sich zu
rühren, um die Balance des Bootes nicht zu beeinflussen, beobachtete sie sein
Tun. Nicht, weil sie sich alles einprägen wollte, um für den Fall der Fälle
einen Fluchtweg hin zum Meer in petto zu haben, sondern weil es sie
interessierte. Alric war ein weitaus vielschichtigerer Mann, als sie je gedacht
hätte und nun lernte sie wieder eine neue Seite an ihm kennen.
"Ich hatte mich schon gefragt, wie Ihr
das Boot hinaus manövrieren wollt, Herr." Auch wenn sie es nicht direkt
sagte, erkannte man an ihrer Stimme und ihrem Blick, dass sie beeindruckt war.
Die Konstruktion mit dem Seil war ebenso simpel, wie effektiv und vor allem so
gut wie unsichtbar.
Alric hatte mit seiner Einschätzung
vollkommen recht, Lhynne liebte es, wenn er ihr Dinge erklärte, gab er ihr
damit doch das Gefühl, sich mit ihr zu beschäftigen. Wenn er ihr auf diese Art
und Weise seine Aufmerksamkeit widmete, kam sie sich nicht wie ein unnützes
Ding vor und ohne es zu wissen hungerte sie nach diesen Momenten inzwischen
beinahe ebenso sehr, wie nach Nahrung oder der Droge, mit der er sie in eine
körperliche Abhängigkeit gezwungen hatte.
Sie dankte es ihm mit einem offenen,
ehrlichen Lächeln, welches noch breiter wurde, als sie das offene Wasser
erreichten. Der Wind fegte ihr die Kapuze vom Haupt, griff nach ihren nun
ungeschützten Haaren und Lhynne legte ihren Kopf in den Nacken. Mit geschlossenen
Augen genoss sie den frische Brise, die den Geruch des Meeres mit sich trug und
wirkte gelöst wie selten.
Es ist nicht verwunderlich,das viele eine fortsetzung der geschichte erhoffen.sie ist einfach wundervoll und für mich deine schönste.dankesehr
AntwortenLöschenZumindest das längste :)
LöschenNicht nur die Quantität sondern auch die Qualität stimmt hier wirklich. Auch mein Liebling bei den längeren Werken, neben der Skaterin und dem Professor ;-)
LöschenDanke für diese Fortsetzung.
M2C
Schön das es Eure Zeit erlaubt hat. Ich schließe mich dem Kommentar vor mir an. Die skatergirl Geschichten fand ich auch sehr gut aber auch Zuckerbrot und Peitsche
AntwortenLöschenUnd diese hier...kann ich gar nicht genug von kriegen. ;)
Sehr schön.
Wird ja auch wieder weiter gehen :)
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